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Als "ewig Interessierte", "immer Wissen-Wollende" hat sie sich selbst beschrieben. Dies erklärt den Titel ihrer Autobiografie, erschienen 2014 im Amalthea Verlag, von selbst: Die Frage bleibt. Wir sind dankbar, dass wir dieses Buch, entstanden im Dialog mit Gert Dressel, begleiten konnten. Es ist das einzigartige Dokument eines beeindruckenden Lebens. Freda Meissner-Blau legt darin Zeugnis ab: von ihrer Herkunft, ihrem steinigen Weg in ein selbstbestimmtes Leben, von Wirken und Wesen eines persönlichen Engagements - um Veränderungen in der Gesellschaft auf dem Weg der politischen…mehr

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Produktbeschreibung
Als "ewig Interessierte", "immer Wissen-Wollende" hat sie sich selbst beschrieben. Dies erklärt den Titel ihrer Autobiografie, erschienen 2014 im Amalthea Verlag, von selbst: Die Frage bleibt. Wir sind dankbar, dass wir dieses Buch, entstanden im Dialog mit Gert Dressel, begleiten konnten. Es ist das einzigartige Dokument eines beeindruckenden Lebens. Freda Meissner-Blau legt darin Zeugnis ab: von ihrer Herkunft, ihrem steinigen Weg in ein selbstbestimmtes Leben, von Wirken und Wesen eines persönlichen Engagements - um Veränderungen in der Gesellschaft auf dem Weg der politischen Meinungsbildung zu erreichen. Das Buch wird die Erinnerung in uns wachhalten an eine starke Frau und charismatische Persönlichkeit. 88 Lehr- und Wanderjahre untertitelte Freda Meissner-Blau ihren Lebensrückblick. Sie starb am 22. Dezember 2015 im Alter von 88 Jahren.Die Besetzung der Hainburger Au 1984 und ihre Präsidentschaftskandidatur 1986 machten sie zur Galionsfigur. Sie ist eine der Pionierinnen der österreichischen Umweltbewegung. Im Rückblick auf fast neun Jahrzehnte ihres Lebens erzählt Freda Meissner-Blau über wichtige Puzzleteile ihres Lebens, von wesentlichen Um- und von Aufbrüchen. Sie verbrachte ihre Kindheit zunächst in Nordböhmen, erlebte in Linz und Wien die katholisch geprägte Diktatur und den Nationalsozialismus. Die Flucht in den letzten Kriegstagen führte sie nach Deutschland, Italien und England, später lebte sie in Afrika und Frankreich. Es ist das Leben selbst und das Erleben der Ausbeutung von Natur und Menschen, die sie zu einem politisch denkenden und handelnden Menschen machten. Ihr unbeugsamer Überlebenswille, auch mit einem zweiten Herzen, ließ sie die Sensibilität bewahren, gerade auch in der Politik. Die Geschichte und Geschichten dieser starken Frau sind Hoffnung und Ermutigung: »Ich bin genau so rebellisch, wie ich war, mir liegt immer noch an der Änderung des Unerträglichen.«
Autorenporträt
Gert Dressel ist Historiker und Fortbilder am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) der Universität Klagenfurt (Standort Wien). Leiter und Berater von biografieorientierten Projekten in Forschung, Bildungsarbeit, Kulturarbeit und Sozialer Arbeit. Seminartätigkeit und Projekte u. a. zu Biografiearbeit, qualitativer Forschung, Inter- und Transdisziplinarität, Berufsfeldorientierung, erlebnisorientierte Methoden in der Erwachsenenbildung, Teamarbeit.