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Breit angelegtes, in den Einzelheiten aber knapp erzähltes Panorama einer burgenländischen Familie von 1900 bis heute, Zeitgeschichte in Einzelschicksalen: Da gibt es den Auswanderer und seine tristen Erfahrungen in Amerika, das Dienstmädchen bei einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Wien, die eifrige und auch nach 1945 nicht "bekehrte" Sekretärin eines Gauleiters, da wird vom Umgang der Burgenländer mit ihren jüdischen Mitbürgern erzählt, von den Ereignissen rund um die Befreiung eines Außenlagers von Mauthausen, vom armen Studenten, der in den prosperierenden Sechzigerjahren zum…mehr

Produktbeschreibung
Breit angelegtes, in den Einzelheiten aber knapp erzähltes Panorama einer burgenländischen Familie von 1900 bis heute, Zeitgeschichte in Einzelschicksalen: Da gibt es den Auswanderer und seine tristen Erfahrungen in Amerika, das Dienstmädchen bei einer jüdisch-großbürgerlichen Familie in Wien, die eifrige und auch nach 1945 nicht "bekehrte" Sekretärin eines Gauleiters, da wird vom Umgang der Burgenländer mit ihren jüdischen Mitbürgern erzählt, von den Ereignissen rund um die Befreiung eines Außenlagers von Mauthausen, vom armen Studenten, der in den prosperierenden Sechzigerjahren zum gesellschaftlichen Aufsteiger wird. Im Mittelpunkt stehen das Erwachsenwerden eines Buben und seine seelische Befindlichkeit als Erwachsener - ein weitgehend von den früheren Verhältnissen in Familie und Gesellschaft geprägter Charakter.
Autorenporträt
Helene Flöss, geboren 1954 in Brixen, Südtirol, lebt seit 1991 im Burgenland. Veröffentlichungen in Zeitschriften, Anthologien und im Rundfunk. Bei Haymon: Nasses Gras. Erzählungen (1990), Spurensuche. Erzählungen (1992), Briefschaften. Roman (gemeinsam mit Walter Schlorhaufer, 1994), Dürre Jahre. Erzählung (1998), Schnittbögen. Roman (2000), Löwen im Holz. Roman (2003). Brüchige Ufer. Roman (2005), Der Hungermaler. Erzählung (2007).