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Als Formobstgehölze werden Obstbäume bezeichnet, die durch gezieltes Schneiden und Anbinden in symmetrische Formen gebracht werden. Diese Anbauform fand in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts eine enorme Verbreitung. Eigenes Obst verschaffte ein Stück Reichtum und Unabhängigkeit. Obstbäume am Spalier wurden Teil einer grünen, lebendigen Architektur und vermochten ästhetische Vorstellungen seiner Besitzer auszudrücken. Das Buch fragt nach den Ursprüngen des Spalierobstanbaus, seiner Verbreitung an Gebäuden und Gärten in Bayerisch-Schwaben sowie nach den Menschen, die ihre Bäume über…mehr

Produktbeschreibung
Als Formobstgehölze werden Obstbäume bezeichnet, die durch gezieltes Schneiden und Anbinden in symmetrische Formen gebracht werden. Diese Anbauform fand in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts eine enorme Verbreitung. Eigenes Obst verschaffte ein Stück Reichtum und Unabhängigkeit. Obstbäume am Spalier wurden Teil einer grünen, lebendigen Architektur und vermochten ästhetische Vorstellungen seiner Besitzer auszudrücken. Das Buch fragt nach den Ursprüngen des Spalierobstanbaus, seiner Verbreitung an Gebäuden und Gärten in Bayerisch-Schwaben sowie nach den Menschen, die ihre Bäume über Generationen pflegten. Es gibt einen dokumentarischen Einblick in die Blütezeit des bayerischen Obstanbaus und zeigt ein beinahe vergessenes Bild unserer Dörfer.
Autorenporträt
Das Schwäbische Freilichtmuseum Illerbeuren, zwölf Kilometer südlich von Memmingen, zeigt im Wechsel der Jahreszeiten 350 Jahre Wohn- und Alltagsgeschichte bis in die Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts. Das Museumsgelände erstreckt sich auf 24 Hektar; mehr als 30 ländliche Bauten bieten einen Einblick in die vergangene Alltagswelt. Das Museum für den Bezirk Schwaben befindet sich weiter im Ausbau. Die historische Architektur und die Landwirtschaft stehen für die Landschaftsvielfalt zwischen Iller und Lech, zwischen dem Allgäu im Süden und dem Ries im Norden.