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Die Frage nach der Zulässigkeit gleichgeschlechtlicher Ehen wurde von us-amerikanischen Gerichten bereits zu Beginn der 70er Jahre entschieden. Dementsprechend umfangreich ist die rechtswissenschaftliche Literatur, die dort seither zum Thema »same-sex marriage« veröffentlicht wird. Darüber hinaus stehen die USA gegenwärtig erneut im Mittelpunkt des Interesses, denn seit der Entscheidung des Supreme Court von Hawaii 1993 liegt die Vermutung nahe, daß Hawaii der erste Staat sein wird, in dem gleichgeschlechtlichen Paaren die Eingehung einer Ehe erlaubt sein wird.
Der Schwerpunkt der
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Produktbeschreibung
Die Frage nach der Zulässigkeit gleichgeschlechtlicher Ehen wurde von us-amerikanischen Gerichten bereits zu Beginn der 70er Jahre entschieden. Dementsprechend umfangreich ist die rechtswissenschaftliche Literatur, die dort seither zum Thema »same-sex marriage« veröffentlicht wird. Darüber hinaus stehen die USA gegenwärtig erneut im Mittelpunkt des Interesses, denn seit der Entscheidung des Supreme Court von Hawaii 1993 liegt die Vermutung nahe, daß Hawaii der erste Staat sein wird, in dem gleichgeschlechtlichen Paaren die Eingehung einer Ehe erlaubt sein wird.

Der Schwerpunkt der rechtsvergleichenden Arbeit liegt deshalb auf der Darstellung der rechtlichen Realität gleichgeschlechtlicher Paare in den USA. Außerdem werden die Rechtslagen in Kanada und in Australien untersucht, wo sich die Gesetzgeber in erster Linie um die Anerkennung nichtehelicher Lebensgemeinschaften verdient gemacht haben. Den Abschluß bildet eine rechtsvergleichende Gesamtbetrachtung, in welche die Autorin sämtliche durch den Blick ins Ausland gewonnenen Erkenntnisse einfließen läßt und sie auf diese Weise für die bundesdeutsche Debatte um die »Homoehe« fruchtbar macht.
Rezensionen
"Die Lektüre lohnt gewiss auch für den am Gegenstand interessierten Nichtjuristen. Wer nicht den vollständigen Text lesen will oder gezielt Informationen zu einem Teilaspekt sucht, wird wegen des klar und in sich stimmig strukturierten Aufbaus der Untersuchung (und des verdienstvollen Registers) kaum Schwierigkeiten haben, den ihn interessierenden Abschnitt zu finden. Die Arbeit ist auf dem Stand von Ende 1997. [...] Der Wert einer solchen Untersuchung liegt jenseits der tagespolitischen Aktualität darin, dass sie in großer Linie verdeutlicht, dass es Regelungsbedarf für die skizzierten Fragen gibt - und dass es nicht ausreicht, wenn man diejenigen eherechtlichen Regelungen auf gleichgeschlechtliche Paare überträgt, die die geringsten wirtschaftlichen und symbolischen Zugeständnisse erfordern." Roland Schimmel, in: Zeitschrift für Sexualforschung, 2/2000