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Der Autor wertet das Verwaltungsschriftgut in Brandenburg-Preußen und Kurhannover aus dem 18. Jahrhundert wissenschaftlich aus. Teilweise geschieht das zum ersten Mal. Der Fokus liegt dabei auf den zahlreichen Akteuren, die es gab, weil die Wirtschaftspolitik im 18. Jahrhundert im Wesentlichen von Beschwerden und Bitten der Untertanen ausging. Wirtschaftspolitische Maßnahmen wie Fabrikgründungen, Monopole, Privilegien, Ein- und Ausfuhrverbote oder Zölle wurden im Wechselspiel von der Verwaltung mit den jeweils Betroffenen ausgehandelt. Von Diest stellt dabei die in der Forschung bisher weit…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor wertet das Verwaltungsschriftgut in Brandenburg-Preußen und Kurhannover aus dem 18. Jahrhundert wissenschaftlich aus. Teilweise geschieht das zum ersten Mal. Der Fokus liegt dabei auf den zahlreichen Akteuren, die es gab, weil die Wirtschaftspolitik im 18. Jahrhundert im Wesentlichen von Beschwerden und Bitten der Untertanen ausging. Wirtschaftspolitische Maßnahmen wie Fabrikgründungen, Monopole, Privilegien, Ein- und Ausfuhrverbote oder Zölle wurden im Wechselspiel von der Verwaltung mit den jeweils Betroffenen ausgehandelt. Von Diest stellt dabei die in der Forschung bisher weit verbreitete wirtschaftspolitische Theorie des Merkantilismus auf die Probe, nach der alle Wirtschaftskraft eines Staates auf einen zentral vom Monarchen vorgegebenen Plan ausgerichtet war.
Autorenporträt
Dr. Johann von Diest studierte mittlere und neuere Geschichte sowie Politikwissenschaften in Göttingen und Paris. 2015 promovierte er an der Universität Potsdam.