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Die Raumvorstellung des Apostels Paulus bei der Taufe »in Christus« als »neues Sein« des Menschen hat eine große Wirkung auf die verschiedensten Texte des entstehenden Neuen Testaments gehabt. Sie kann mit ihrer breiten Wirkungsgeschichte ein Schlüssel für die in den vergangenen Jahren begonnene Entdeckung der Kirchenraum-Pädagogik und ihre Deutung in Religionspädagogik und Kulturwissenschaft sein. Wie auch der Reformator Martin Luther das Evangelium phänomenologisch räumlich-körperlich ›begriff‹ und für die Kirchengebäude und ihre Raumgestaltung fruchtbar machen konnte (z.?B. beim Abendmahl),…mehr

Produktbeschreibung
Die Raumvorstellung des Apostels Paulus bei der Taufe »in Christus« als »neues Sein« des Menschen hat eine große Wirkung auf die verschiedensten Texte des entstehenden Neuen Testaments gehabt. Sie kann mit ihrer breiten Wirkungsgeschichte ein Schlüssel für die in den vergangenen Jahren begonnene Entdeckung der Kirchenraum-Pädagogik und ihre Deutung in Religionspädagogik und Kulturwissenschaft sein. Wie auch der Reformator Martin Luther das Evangelium phänomenologisch räumlich-körperlich ›begriff‹ und für die Kirchengebäude und ihre Raumgestaltung fruchtbar machen konnte (z.?B. beim Abendmahl), bildet in der Vorbereitung für das Reformationsjubiläum 2017 einen ökumenischen Beitrag in der Debatte um das »Heilige«: »Heilig – in Christus«!
Autorenporträt
Dr. Helmut Umbach, Dekan in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Professor im Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften an der Universität Kassel, hat nach seinem Studium die verschiedensten wissenschaftlichen, pädagogischen und pastoralen Aufgaben wahrgenommen: Gemeindepfarrer in Bad Emstal, Studienleiter im Predigerseminar Hofgeismar und im Studienhaus der EKKW an der Georg-August-Universität Göttingen, jetzt Dekan im Kirchenkreis Fritzlar-Homberg, Vorsitzender des Kuratoriums des Evangelischen Forums Schwalm-Eder.