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'Es gibt nur einen einzigen Menschen, der alles über die Geschichte des Bergsteigens im Himalaya weiß, von der Erstbesteigung des Mount Everest durch Hillary und Tenzing bis heute: Elizabeth Hawley.' Diese Worte von Reinhold Messner lassen ahnen, welche Bedeutung Elizabeth Hawley, obwohl selber keine Bergsteigerin, für die Geschichte des Höhenbergsteigens im Himalaya hat. Mitte der 50er Jahre kündigte die junge US-Amerikanerin Elizabeth Hawley ihre Stelle bei der Zeitschrift Fortune in New York und ging auf Weltreise. Eine ihrer letzten Stationen war Nepal, ein exotisches Land an der Schwelle…mehr

Produktbeschreibung
'Es gibt nur einen einzigen Menschen, der alles über die Geschichte des Bergsteigens im Himalaya weiß, von der Erstbesteigung des Mount Everest durch Hillary und Tenzing bis heute: Elizabeth Hawley.' Diese Worte von Reinhold Messner lassen ahnen, welche Bedeutung Elizabeth Hawley, obwohl selber keine Bergsteigerin, für die Geschichte des Höhenbergsteigens im Himalaya hat.
Mitte der 50er Jahre kündigte die junge US-Amerikanerin Elizabeth Hawley ihre Stelle bei der Zeitschrift Fortune in New York und ging auf Weltreise. Eine ihrer letzten Stationen war Nepal, ein exotisches Land an der Schwelle zur modernen Welt. Fasziniert ließ sie sich bald nach Ende ihrer Reise in Kathmandu nieder. Von dort berichtete sie für Reuters und Time Inc. über politische Entwicklungen und gesellschaftliche Ereignisse. Schnell wurde sie auch zu einem Teil der 'Szene' in Kathmandu, einer bunten Gruppe aus Bergsteigern, Abenteurern, Politikern und Unternehmern, die von Sir Edmund Hillary bis zur nepalesischen Königsfamilie reichte. Das goldene Zeitalter des Himalaya-Bergsteigens war angebrochen, und Elizabeth Hawley fand bald ihren Platz darin: als Berichterstatterin, als Chronistin und als höchste Instanz bei der Beurteilung bergsteigerischer Erfolge auf dem 'Dach der Welt'. Inzwischen ist sie über 80 Jahre alt und lebt und arbeitet immer noch in Kathmandu.
Bernadette McDonald, Leiterin des Bergbuch- und Bergfilmfestivals im kanadischen Banff, führte für dieses Buch über das Leben und die Arbeit von Elizabeth Hawley lange Interviews mit Hawley selbst, ihren Freunden in Kathmandu und mit bekannten Bergsteigern. Außerdem hatte sie Zugang zu Hawleys sorgfältigen Aufzeichnungen und ihrer ausführlichen Korrespondenz. 'Wir sehen uns in Kathmandu' zeigt Elizabeth Hawley als eine beeindruckende, vielschichtige Persönlichkeit mit einem ausgefüllten gesellschaftlichen Leben. Das Buch ehrt eine Frau, die in der Geschichte des Bergsteigens eine herausragende Rolle spielt.
Autorenporträt
Bernadette McDonald, geboren 1951 in Kanada, Vize-Präsidentin von Mountain Culture, Bergsteigerin und Buchautorin, war Direktorin des Banff Mountain Film Festival und leitete das von ihr gegründete Banff Mountain Book Festival. Sie istweltweit tätig als Expertin an verschiedenen internationalen Bergfilmfestivals. Als Autorin schrieb sie zahlreiche Bücher über alpinistische Themen. Mehrfach wurde McDonald mit renommierten Preisen ausgezeichnet, wie 2006 mit dem "King Albert Mountain Award".