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Inwieweit betrachteten sich führende Europapolitiker in der Nachkriegszeit als "Europäer"? Woran machte man eine solche Selbstverortung gegebenenfalls fest? Und welchen Einfluss übten Vorstellungen von europäischer wie nationaler Identität auf den Prozess der europäischen Integration aus? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie nach. Sie entwickelt zunächst ein analytisches Raster zur kollektiven Identität, um sich dann den Mitgliedern der parlamentarischen Versammlungen auf europäischer Ebene zuzuwenden und deren Diskurs über Europa und eine europäische Identität für die Jahre 1949 bis 1957…mehr

Produktbeschreibung
Inwieweit betrachteten sich führende Europapolitiker in der Nachkriegszeit als "Europäer"? Woran machte man eine solche Selbstverortung gegebenenfalls fest? Und welchen Einfluss übten Vorstellungen von europäischer wie nationaler Identität auf den Prozess der europäischen Integration aus? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie nach. Sie entwickelt zunächst ein analytisches Raster zur kollektiven Identität, um sich dann den Mitgliedern der parlamentarischen Versammlungen auf europäischer Ebene zuzuwenden und deren Diskurs über Europa und eine europäische Identität für die Jahre 1949 bis 1957 - der "experimentellen Phase" der Integration - zu untersuchen. Die kulturwissenschaftliche Perspektive der Identitätenforschung wird hierbei mit einem politikgeschichtlichen Ansatz zusammengeführt.
Autorenporträt
Achim Trunk, geboren 1965, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität zu Köln und Lehrbeauftragter an der Universität Kassel.
Rezensionen
"Mit 'Europa, ein Ausweg' legt Achim Trunk ein spannendes und anregendes Buch zur Frühphase der europäischen Integration nach dem Zwieten Weltkrieg vor. [...] Alles in allem eine aufschlußreiche Studie und ein methodisch substantieller Beitrag zur Internationalen Geschichte." Dietmar Hüser in: Historisch-Politisches Buch, Heft 5 2007 "Dies materialreich, problembewusst und auf hohem analytischen Niveau in Abhängigkeit von den zirkulierenden Konzepten europäischer Identität augenfällig demonstriert zu haben, ist das Verdienst dieser Studie, der viele Leser zu wünschen sind." Volker Depkat in: H-Soz-u-Kult, Mai 2008