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Menschen, die mit der Erkrankung einer Psychose konfrontiert sind, stehen dem oft erst einmal wehrlos gegenüber. Denn Psychosen ziehen dem Betroffenen und auch den Angehörigen geradezu den Boden unter den Füßen weg. Eine solche Diagnose lässt wohl jeden überfordert, hilflos und voller Ängste zurück. Marita Willen-Golebski erlebte als junge Erwachsene ihre erste Psychose, und fortan begleitete sie die Krankheit. Sie beschreibt ihr Erleben während der psychotischen Phasen und als Patientin in der Psychiatrie, was für Außenstehende kaum nachvollziehbar ist. Sie erzählt, wie sie mithilfe ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Menschen, die mit der Erkrankung einer Psychose konfrontiert sind, stehen dem oft erst einmal wehrlos gegenüber. Denn Psychosen ziehen dem Betroffenen und auch den Angehörigen geradezu den Boden unter den Füßen weg. Eine solche Diagnose lässt wohl jeden überfordert, hilflos und voller Ängste zurück. Marita Willen-Golebski erlebte als junge Erwachsene ihre erste Psychose, und fortan begleitete sie die Krankheit. Sie beschreibt ihr Erleben während der psychotischen Phasen und als Patientin in der Psychiatrie, was für Außenstehende kaum nachvollziehbar ist. Sie erzählt, wie sie mithilfe ihrer Therapeutin mit und trotz ihrer Erkrankung einen ungewöhnlichen Weg zu einem erfüllten Leben voller spiritueller Entfaltung gefunden hat. Mit Texten, Gedichten und faszinierenden Kunstbildern der Mitkämpferinnen aus der Therapiegruppe der Autorin.
Autorenporträt
Willen-Golebski, MaritaGeboren 1961 in Cloppenburg, zog ich während meiner Ausbildung zur Zahntechnikerin 1979 nach Münster, wo ich im gleichen Jahr meinen Mann kennenlernte. Wir heirateten und gründeten eine Familie.Als junge Mutter von zwei Kindern erkrankte ich 1988 zum ersten Mal an einer Psychose. Diese Krankheit veränderte mein Leben von Grund auf. 1992 fing ich eine ambulante Psychotherapie an. Durch die Hilfe und Unterstützung meiner Therapeutin begann mein Heilungsprozess.Die wiederkehrenden psychotischen Schübe waren erschreckend und für alle belastend, doch im Nachhinein konnte ich in meinem Erleben einen tieferen Sinn erkennen. So verstärkten sich Einsichten in spirituelle Welten, was ich unabhängig von religiösen Weltanschauungen als große Bereicherung empfinde. Verstanden habe ich dies mehr und mehr durch die einfühlsame, behutsame und geduldige Unterstützung meiner Therapeutin. So konnte ich mit und trotz meiner schweren schizophrenen Erkrankung mit mir in Einklang

kommen und gesund werden.Heute lebe ich in einer glücklichen Ehe und wohne mit meinem Mann in der Nähe von Münster. Stundenweise arbeite ich in einem Dental-Labor und betreue ehrenamtlich demenzkranke Menschen.Jeden Tag beginne ich mit Meditation. 'In Stille sein' ist lebensnotwendig für mich geworden. Daraus schöpfe ich meine Kraft und mein Wohlbefinden.