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Psalmvertonungen entwickelten sich im 17. und 18. Jahrhundert zu einer bedeutenden musikalischen Gattung, die die Gläubigen in den Bann zog. Dennoch sind sie innerhalb der Musikwissenschaft ein weitgehend unbearbeitetes Feld. Die Beiträge diskutieren ihren Stellenwert im Spannungsfeld von Tradition und Innovation, das die katholische Kirchenmusik angesichts der Aufklärung und der Abgrenzung zur evangelischen Liturgie dramatisch erschütterte. Um Psalmenvertonungen erstmals umfassend stilistisch und ästhetisch erörtern zu können, kommen dabei musikwissenschaftliche Perspektiven ebenso zum Tragen wie liturgie- und kunstgeschichtliche Fragestellungen.…mehr

Produktbeschreibung
Psalmvertonungen entwickelten sich im 17. und 18. Jahrhundert zu einer bedeutenden musikalischen Gattung, die die Gläubigen in den Bann zog. Dennoch sind sie innerhalb der Musikwissenschaft ein weitgehend unbearbeitetes Feld. Die Beiträge diskutieren ihren Stellenwert im Spannungsfeld von Tradition und Innovation, das die katholische Kirchenmusik angesichts der Aufklärung und der Abgrenzung zur evangelischen Liturgie dramatisch erschütterte. Um Psalmenvertonungen erstmals umfassend stilistisch und ästhetisch erörtern zu können, kommen dabei musikwissenschaftliche Perspektiven ebenso zum Tragen wie liturgie- und kunstgeschichtliche Fragestellungen.
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Autorenporträt
Harald Buchinger ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Regensburg.

Dr. Helen Geyer ist Professorin (em.) für Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena mit den Forschungsschwerpunkten: Musikgeschichte vom 16. bis ins 20. Jahrhunderts, speziell Opern und Oratorien, mitteldeutsche Musikgeschichte und Italien, besonders Venedig und Kirchenmusik. Sie leitet die Cherubini-Werkausgabe und das Projekt Wagner-Sammlung in Eisenach. Seit 2013 ist sie Vizepräsidentin des Deutschen Studienzentrums in Venedig, seit 2006 Mitglied des akademischen Beirats der Humboldt-Gesellschaft. 1998-2008 war sie (Gründungs-)Vorsitzende, seit 2008 ist sie Vorstandsmitglied der »Academia Musicalis Thuringiae«.

Birgit Johanna Wertenson, M.A., war 2008-2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Weimar-Jena), zudem Rundfunkautorin der ARD. Ihre Forschungen und Veröffentlichungen widmen sich der Musik des 18. und des 20./21. Jahrhunderts mit speziellem Arbeitsschwerpunkt auf dem Gebiet der Musica Sacra, der Oper und dem Werkschaffen Luigi Nonos mit Fokus auf Quellenkritik, Musiksoziologie und Musikästhetik. Derzeit Promotionsprojekt zum Mythos im Neuen Musiktheater.

Guido Reuter ist Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Kunstakademie Düsseldorf.