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Der 3. Teil des nunmehr dreiteiligen Werkes "Harmonische Prozesse im Wandel der Epochen" befaßt sich mit dem 20. Jahrhundert. Wie schon im Übergang von der Klassik zur Romantik (vgl. den 2. Teil) wird auch hier der Nahtstelle zwischen Spätromantik und Moderne besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Damit verdeutlicht sich die Entstehung atonaler Positionen als Konsequenz aus spätromantischen Formulierungen. Zentrales Regulativ ist die intervalldeterminierte Konzeption, die als Fortführung der aus dem 19. Jahrhundert bekannten Intervallbasen fungiert. Die schnelle Entwicklung der atonalen…mehr

Produktbeschreibung
Der 3. Teil des nunmehr dreiteiligen Werkes "Harmonische Prozesse im Wandel der Epochen" befaßt sich mit dem 20. Jahrhundert. Wie schon im Übergang von der Klassik zur Romantik (vgl. den 2. Teil) wird auch hier der Nahtstelle zwischen Spätromantik und Moderne besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Damit verdeutlicht sich die Entstehung atonaler Positionen als Konsequenz aus spätromantischen Formulierungen. Zentrales Regulativ ist die intervalldeterminierte Konzeption, die als Fortführung der aus dem 19. Jahrhundert bekannten Intervallbasen fungiert. Die schnelle Entwicklung der atonalen Klangsprache zu Beginn des 20. Jahrhunderts mündet in eine vorläufige Endphase determinierter Kategorien, in die Dodekaphonie. Im Wechsel mit gegenläufigen, der Tradition verpflichteten Tendenzen ergeben sich daraus nach 1945 neue Ansätze einer bis heute fortwirkenden Avantgarde.
Autorenporträt
Der Autor: Ekkehard Kreft, geboren 1939 in Sagan/Niederschlesien. Studium der Schulmusik, Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie und Pädagogik. Professor am Institut für Musikpädagogik der Universität Münster und Leiter der dortigen Edvard-Grieg-Forschungsstelle. Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften.