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Sinfonie und Metal? Ein Vergleich zwischen dem Orchesterarrangement von
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Anders als bei anderen Projekten, bei denen Rock/Metal und Klassik vermischt wurden und Songs schon mit der Berücksichtigung eines Orchesterarrangements geschrieben wurden, galt es bei dem 1999 realisierten Projekt „Symphony & Metal“ ein Orchesterarrangement zu konzipieren, basierend auf schon bestehenden Songs, die ohne Orchester funktionieren. Der Komponist Michael Kamen, der sich sowohl in der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Anders als bei anderen Projekten, bei denen Rock/Metal und Klassik vermischt wurden und Songs schon mit der Berücksichtigung eines Orchesterarrangements geschrieben wurden, galt es bei dem 1999 realisierten Projekt „Symphony & Metal“ ein Orchesterarrangement zu konzipieren, basierend auf schon bestehenden Songs, die ohne Orchester funktionieren. Der Komponist Michael Kamen, der sich sowohl in der Klassik als auch im Rock zuhause fühlte, musste also Lücken in der Soundwand Metallica’s finden bzw. Wege, dem Orchester einen differenzierten, aber passenden sowie unterstützenden Platz neben einer der größten Thrash-Metalbands der Welt zu verschaffen. Da die für das S&M-Projekt ausgewählten Songs der Band nun aber nicht nur bezüglich ihres Arrangements, sondern auch ihres Klangs deutlich variieren, erweist sich die Aufgabe ein Orchesterarrangement zu den Songs zu schreiben als ein schwieriges Unterfangen, vor allen Dingen bei den zwei Klassiker-Songs der Band, die mit Abstand die meistgefragtesten auf den Konzerten sind und unterschiedlicher nicht sein können:„Master of Puppets“, einer der progressivsten Thrashmetalsongs, mit einer Aneinanderkettung von unterschiedlichen, schnellen Riffs, der noch analog aufgenommen wurde. Im Gegensatz dazu: „Enter Sandman“, ein monumentaler, rhythmusbetonter, aus einer enormen Soundwand bestehender Metalsong, der nur ein einziges variiertes Riff enthält und digital aufgenommen wurde. Wie der Komponist Michael Kamen versucht Sinfonie/Klassik und Metal miteinander zu vereinen, welche Stilmittel er nutzt, um dem Orchester klanglich einen gleichberechtigten Platz einzuräumen, dient dieser Arbeit als Fragestellung.