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Wiglaf Droste begegnet den Zumutungen der Welt neugierig und unbestechlich. In lustigen Geschichten und Glossen wundert er sich über Designervokabeln wie "mauve" und "taupe", Phrasen von "Baustellen" und "Hausnummern" befremden ihn ebenso wie Abwimmelungssätze wie "Wir kommen auf Sie zu" oder Talkshow-Jargon à la "dankbar und demütig". Beim Kartenspiel wechselt man in der Schweiz die Richtung, erfährt der Leser hier. Das heißt dann nicht "gegen den Uhrzeigersinn", sondern "der Ohrfeige nach". Wohin das führt? Wiglaf Droste weiß es, und er macht kein Geheimnis daraus.

Produktbeschreibung
Wiglaf Droste begegnet den Zumutungen der Welt neugierig und unbestechlich. In lustigen Geschichten und Glossen wundert er sich über Designervokabeln wie "mauve" und "taupe", Phrasen von "Baustellen" und "Hausnummern" befremden ihn ebenso wie Abwimmelungssätze wie "Wir kommen auf Sie zu" oder Talkshow-Jargon à la "dankbar und demütig". Beim Kartenspiel wechselt man in der Schweiz die Richtung, erfährt der Leser hier. Das heißt dann nicht "gegen den Uhrzeigersinn", sondern "der Ohrfeige nach". Wohin das führt? Wiglaf Droste weiß es, und er macht kein Geheimnis daraus.

Autorenporträt
Droste, Wiglaf
Wiglaf Droste, 1961 in Herford/Westfalen geboren, lebt in Leipzig und unterwegs. Seine Texte erscheinen regelmäßig im guten Radio, als tagliche Kolumne in der Tageszeitung junge Welt, in der Zeitschrift CIGAR sowie da und dort. Im Jahr 2003 wurde er für sein »vitales Dissidententum« und seine »Verbindung aus grobem Ton und feinem Stil« mit dem Ben-Witter-Preis ausgezeichnet, 2005 erhielt er den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis, 2009 war er Stadtschreiber zu Rheinsberg, 2013 wurde ihm der Peter-Hille-Literaturpreis zugesprochen.