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Die Endoskopie gerät zunehmend in eine emotional geführte Debatte über Sinn und Unsinn sowie Grenzen der Methode. Seit der Erstbeschreibung der Endoskopie durch Bozzini im Jahre 1805 erfuhr dieser Zugangsweg eine vielseitige Ausweitung möglicher Indikationen. Zu einigen Indikationen gibt es zahlreiche Dateien, die einen evidenzbasierten Vergleich mit "klassischen" etablierten Behandlungsmethoden erlauben. Einige Indikationen allerdings lassen Zweifel an einem kritischen Gebrauch der endoskopischen Technik zu. Sinn dieses Buches ist deshalb der Vergleich dieses relativ jungen Zugangsweges mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Endoskopie gerät zunehmend in eine emotional geführte Debatte über Sinn und Unsinn sowie Grenzen der Methode. Seit der Erstbeschreibung der Endoskopie durch Bozzini im Jahre 1805 erfuhr dieser Zugangsweg eine vielseitige Ausweitung möglicher Indikationen. Zu einigen Indikationen gibt es zahlreiche Dateien, die einen evidenzbasierten Vergleich mit "klassischen" etablierten Behandlungsmethoden erlauben. Einige Indikationen allerdings lassen Zweifel an einem kritischen Gebrauch der endoskopischen Technik zu. Sinn dieses Buches ist deshalb der Vergleich dieses relativ jungen Zugangsweges mit dem so genannten "Goldstandard", sofern es einen solchen überhaupt gibt. Der Inhalt wird auf relevante Themenbereiche der Gynäkologie fokussiert. Der Anwender der Endoskopie erhält in diesem Buch eine Übersicht über die vorhandene Literatur, die mit einer Empfehlung für die Praxis endet.
Autorenporträt
Prof. Klaus Diedrich ist einer der führenden deutschen Gynäkologen. Seine Schwerpunkte sind Geburtshilfe und Frauenheilkunde. Von 1993 bis 2006 war er Direktor der Universtätsfrauenklinik Lübeck, seit 2006 ist er Prodekan der Universität Lübeck.