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Kognitionsstörungen sind charakteristisch für schizophrene Erkrankungen. Sie betreffen nahezu alle kognitiven Teilbereiche wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen und Intelligenz. Die wahrscheinlich auf hirnstrukturellen und funktionellen Defiziten beruhenden Kognitionsstörungen bilden die Basis schizophrener Symptomatik und sind ein entscheidender Faktor für die Langzeitprognose der Erkrankung. Zentraler Bestandteil heutiger Therapie muss daher die Verminderung dieser Kognitionsstörungen sein. Die Hauptsäulen gezielter Therapiestrategien sind psychologische…mehr

Produktbeschreibung
Kognitionsstörungen sind charakteristisch für schizophrene Erkrankungen. Sie betreffen nahezu alle kognitiven Teilbereiche wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Exekutivfunktionen und Intelligenz. Die wahrscheinlich auf hirnstrukturellen und funktionellen Defiziten beruhenden Kognitionsstörungen bilden die Basis schizophrener Symptomatik und sind ein entscheidender Faktor für die Langzeitprognose der Erkrankung. Zentraler Bestandteil heutiger Therapie muss daher die Verminderung dieser Kognitionsstörungen sein. Die Hauptsäulen gezielter Therapiestrategien sind psychologische Interventionen und die Gabe atypischer Neuroleptika, durch die die Kognitionsstörungen positiv beeinflusst werden. Das wiederum wirkt sich günstig auf die Symptomatik, die Alltagsfunktionen der Patienten und vor allem auf die Prognose der Erkrankung aus.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller ist Ärztlicher Direktor an der Psychiatrischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Universitäts-Professor Dr. med. Siegfried Kasper ist Ordinarius für Psychiatrie an der Universität Wien. PD Dr. med. Hans-Peter Volz ist an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Jena tätig. Gabriele Sachs ist wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Kasper, Annett Höse von PD Dr. Volz.