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In Deutschland variieren die Kaiserschnittraten in den einzelnen geburtshilflichen Abteilungen erheblich. Während in Landau die Hälfte aller Geburten im Kaiserschnitt endet, wird eine Schwangere in Dresden mit hoher Wahrscheinlichkeit eine normale Geburt erleben. Die möglichen Gründe für solche Unterschiede wurden in zahlreichen Veröffentlichungen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Vorgehensweisen der GeburtshelferInnen einen erheblichen Einfluss haben. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie es in manchen Kreißsälen gelingt, Kaiserschnitte zu vermeiden. In Experteninterviews…mehr
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In Deutschland variieren die Kaiserschnittraten in den einzelnen geburtshilflichen Abteilungen erheblich. Während in Landau die Hälfte aller Geburten im Kaiserschnitt endet, wird eine Schwangere in Dresden mit hoher Wahrscheinlichkeit eine normale Geburt erleben. Die möglichen Gründe für solche Unterschiede wurden in zahlreichen Veröffentlichungen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Vorgehensweisen der GeburtshelferInnen einen erheblichen Einfluss haben. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie es in manchen Kreißsälen gelingt, Kaiserschnitte zu vermeiden. In Experteninterviews benennen Hebammen, GeburtshelferInnen und ÄrztInnen die aus ihrer Sicht relevanten Faktoren, die es ihnen ermöglichen, möglichst vielen Kindern ohne Operation auf die Welt zu helfen.
Produktdetails
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- Verlag: Mabuse-Verlag
- Seitenzahl: 111
- Erscheinungstermin: 7. Oktober 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783863215064
- Artikelnr.: 60338910
- Verlag: Mabuse-Verlag
- Seitenzahl: 111
- Erscheinungstermin: 7. Oktober 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783863215064
- Artikelnr.: 60338910
Andrea Bosch ist Hebamme und Diplom Pflegewirtin (FH). Sie hat 35 Jahre als Kreißsaal-Hebamme gearbeitet und ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin einer Hochschule. Die vorliegende Arbeit ist ihre Diplomarbeit.
Abkürzungsverzeichnis 8 Tabellenverzeichnis 9 Glossar medizinischer Fachbegriffe 10 Vorwort 11 1 Hintergrund 13 2 Geburtsmodus Kaiserschnitt 17 2.1 Von der Notoperation zum Routineeingriff 17 2.2 Indikationen: absolute – relative – weiche 18 2.3 Veränderung der Kaiserschnittraten seit 1990 18 2.3.1 Internationale Tendenzen 18 2.3.2 Entwicklung in Deutschland 19 2.4 Erklärungsansätze für ansteigende Kaiserschnittraten 20 2.4.1 Medizinische Gründe 20 2.4.2 Veränderte Einstellung der Schwangeren 21 2.4.3 Ökonomische und rechtliche Abwägung 22 2.5 Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind 23 2.6 Bewertung hoher Kaiserschnittraten 25 3 Maßnahmen zur Senkung der Kaiserschnittrate 27 3.1 Exemplarische Leitlinien, Standards und Empfehlungen 27 3.1.1 National Health Service (NHS) Institute of Innovation and Improvement: "Pathways to Success: a self-improvement toolkit – Focus on normal birth and reducing Caesarean section rates" 28 3.1.2 American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG): "Safe Prevention of the Primary Cesarean Delivery" 29 3.1.3 Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) und Verbund Hebammenforschung: "Expertinnenstandard zur Förderung der physiologischen Geburt" 30 3.2 Medizinische Maßnahmen 31 3.2.1 Definition der Geburtsdauer 31 3.2.2 Einsatz und Bewertung von fetalen Überwachungsmethoden 32 3.2.3 Empfehlungen zum Geburtsmodus 32 3.3 Hebammen- und ärztliche Versorgung 33 3.3.1 Leitlinien und Standards 33 3.3.2 Zuständigkeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit 34 3.3.3 Fachliche Kompetenz, Facharztverfügbarkeit, Fortbildung 34 3.3.4 Eins-zu-eins-Betreuung und Personalschlüssel 35 3.4 Gestaltung der Betreuung 36 3.4.1 Einbeziehen der Schwangeren und Gebärenden in Entscheidungen 36 3.4.2 Vorgespräche, Geburtsvorbereitung 37 3.4.3 Kontinuierliche emotionale Unterstützung 38 3.4.4 Räumliche Gestaltung, Bewegungsangebote 38 3.5 Geburtshilfliches Paradigma, Überzeugungen 39 4 Fragestellung und Zielsetzung 41 5 Methode und Material 43 5.1 Expertinneninterview 43 5.2 Leitfaden 44 5.3 Feldzugang und Sampling 45 5.4 Datenerhebung 47 5.5 Datenbasis 47 5.6 Auswertung 48 5.6.1 Qualitative Inhaltsanalyse 48 5.6.2 Analyse des Datenmaterials 50 6 Ergebnisse 53 6.1 Hohe Fachkompetenz 55 6.1.1 Handwerk und Erfahrung 56 6.1.2 Geduld 58 6.1.3 Verantwortung 60 6.1.4 Wissen 61 6.2 Wir sind ein Team 64 6.2.1 Vertrauen 64 6.2.2 Werte 66 6.2.3 Regeln 66 6.2.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 67 6.3 Frau-zentrierte Betreuung 69 6.3.1 Kommunikation 70 6.3.2 Zuwendung 73 6.3.3 Gestaltung der Betreuung 74 6.4 Hinwendung zur natürlichen Geburt 77 6.4.1 Überzeugungen 77 6.4.2 Bekannt machen 78 6.4.3 Empfehlen und Fördern 79 6.4.4 Entschiedenheit 81 7 Diskussion 83 8 Gütekriterien qualitativer Forschung und Limitationen der Studie 89 9 Ausblick 91 Nachwort 93 Literaturverzeichnis 99 Anhang 107
Abkürzungsverzeichnis 8 Tabellenverzeichnis 9 Glossar medizinischer Fachbegriffe 10 Vorwort 11 1 Hintergrund 13 2 Geburtsmodus Kaiserschnitt 17 2.1 Von der Notoperation zum Routineeingriff 17 2.2 Indikationen: absolute – relative – weiche 18 2.3 Veränderung der Kaiserschnittraten seit 1990 18 2.3.1 Internationale Tendenzen 18 2.3.2 Entwicklung in Deutschland 19 2.4 Erklärungsansätze für ansteigende Kaiserschnittraten 20 2.4.1 Medizinische Gründe 20 2.4.2 Veränderte Einstellung der Schwangeren 21 2.4.3 Ökonomische und rechtliche Abwägung 22 2.5 Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind 23 2.6 Bewertung hoher Kaiserschnittraten 25 3 Maßnahmen zur Senkung der Kaiserschnittrate 27 3.1 Exemplarische Leitlinien, Standards und Empfehlungen 27 3.1.1 National Health Service (NHS) Institute of Innovation and Improvement: "Pathways to Success: a self-improvement toolkit – Focus on normal birth and reducing Caesarean section rates" 28 3.1.2 American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG): "Safe Prevention of the Primary Cesarean Delivery" 29 3.1.3 Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) und Verbund Hebammenforschung: "Expertinnenstandard zur Förderung der physiologischen Geburt" 30 3.2 Medizinische Maßnahmen 31 3.2.1 Definition der Geburtsdauer 31 3.2.2 Einsatz und Bewertung von fetalen Überwachungsmethoden 32 3.2.3 Empfehlungen zum Geburtsmodus 32 3.3 Hebammen- und ärztliche Versorgung 33 3.3.1 Leitlinien und Standards 33 3.3.2 Zuständigkeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit 34 3.3.3 Fachliche Kompetenz, Facharztverfügbarkeit, Fortbildung 34 3.3.4 Eins-zu-eins-Betreuung und Personalschlüssel 35 3.4 Gestaltung der Betreuung 36 3.4.1 Einbeziehen der Schwangeren und Gebärenden in Entscheidungen 36 3.4.2 Vorgespräche, Geburtsvorbereitung 37 3.4.3 Kontinuierliche emotionale Unterstützung 38 3.4.4 Räumliche Gestaltung, Bewegungsangebote 38 3.5 Geburtshilfliches Paradigma, Überzeugungen 39 4 Fragestellung und Zielsetzung 41 5 Methode und Material 43 5.1 Expertinneninterview 43 5.2 Leitfaden 44 5.3 Feldzugang und Sampling 45 5.4 Datenerhebung 47 5.5 Datenbasis 47 5.6 Auswertung 48 5.6.1 Qualitative Inhaltsanalyse 48 5.6.2 Analyse des Datenmaterials 50 6 Ergebnisse 53 6.1 Hohe Fachkompetenz 55 6.1.1 Handwerk und Erfahrung 56 6.1.2 Geduld 58 6.1.3 Verantwortung 60 6.1.4 Wissen 61 6.2 Wir sind ein Team 64 6.2.1 Vertrauen 64 6.2.2 Werte 66 6.2.3 Regeln 66 6.2.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 67 6.3 Frau-zentrierte Betreuung 69 6.3.1 Kommunikation 70 6.3.2 Zuwendung 73 6.3.3 Gestaltung der Betreuung 74 6.4 Hinwendung zur natürlichen Geburt 77 6.4.1 Überzeugungen 77 6.4.2 Bekannt machen 78 6.4.3 Empfehlen und Fördern 79 6.4.4 Entschiedenheit 81 7 Diskussion 83 8 Gütekriterien qualitativer Forschung und Limitationen der Studie 89 9 Ausblick 91 Nachwort 93 Literaturverzeichnis 99 Anhang 107