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Beiträge u. a. von Elke Burkhardt Montanari, Ingrid Haller, Nicola Küpelikiline, Eva Massingue, Maria Ringler Bildungskarrieren beginnen früh, und sprachliche Kompetenz im Deutschen ist ein wichtiger Schlüssel zur Eröffnung von Bildungschancen und Chancengleichheit. Mehrsprachig aufwachsende Kinder können bei der Sprachaneignung auf kein sprachlich einheitliches Umfeld zurückgreifen, sondern müssen große Anstrengungen aufwenden, um Deutsch zu lernen, wenn sie in den Kindergarten gehen. Eine möglichst frühe Förderung der sprachlichen Kompetenzen ist daher besonders angebracht. Viele…mehr
Beiträge u. a. von Elke Burkhardt Montanari, Ingrid Haller, Nicola Küpelikiline, Eva Massingue, Maria Ringler Bildungskarrieren beginnen früh, und sprachliche Kompetenz im Deutschen ist ein wichtiger Schlüssel zur Eröffnung von Bildungschancen und Chancengleichheit. Mehrsprachig aufwachsende Kinder können bei der Sprachaneignung auf kein sprachlich einheitliches Umfeld zurückgreifen, sondern müssen große Anstrengungen aufwenden, um Deutsch zu lernen, wenn sie in den Kindergarten gehen. Eine möglichst frühe Förderung der sprachlichen Kompetenzen ist daher besonders angebracht. Viele Erzieherinnen und Erzieher kennen diese für die Kinder, die Eltern und die Betreuer schwierige Situation und suchen kompetente Anleitung. Stärker Werden füllt diese Lücke und vermittelt Sprachförder- und interkulturelle Kompetenz. Im ersten Teil stehen methodische Einheiten zur Sprachförderung und interkulturellen Erziehung im Vordergrund. Dabei wird besonderer Wert auf den Einsatz von Analyse- und Dokumentationstechniken gelegt, um eine bestmögliche individuelle Förderung für die Kinder entwickeln zu können. Der zweite Teil behandelt die Themen Sprache und Migration, Grundlegendes zum ein- und mehrsprachigen Spracherwerb, Sprachstörungen, Rahmenbedingungen von Sprachförderung und "Literacy" in Migrantenfamilien. Hinzu kommt eine kommentierte Bücherliste zu mehrsprachigen und interkulturellen Kinderbüchern.
Maria Ringler, geboren 1957 in Pottenstein. Studium der Rechtwissenschaften und Soziologie in Erlangen/Nürnberg und Bielefeld. Seit 1983 im Verband binationaler Familien und Partnerschaften und in kultur- und migrationspolitischen Gruppen ehrenamtlich engagiert, seit 1992 Mitarbeiterin der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes. Durchführung von Projekten zur "Interkulturellen Bildung" und "Mehrsprachigkeit", tätig als Fortbildnerin. Mitwirkung in überregionalen Fach- und Arbeitsgruppen, z. B. im Rahmen des Nationalen Integrationsplans. Nicola Küpelikılınç, geboren 1965 in Cambridge, Großbritannien. Kinderpsychologin, tätig als freiberufliche Referentin zum Thema Spracherwerb und Mehrsprachigkeit. Leitung des Sprachförderprogramms "Ich versteh Dich" der Stadt Hanau, Fachberaterin für Deutsch als Zweitsprache in DeutschSommer und weiteren Projekten der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Frankfurt. Im Verband binationaler Familien und Partnerschaften und in der Interessengemeinschaft mehrsprachiger Familien aktiv. Marianne C. Vargas, geboren 1980 in Tarija, Bolivien. Studium (MA) der Kulturanthropologie, Kunstpädagogik und Betriebswirtschaft an der Goethe Universität Frankfurt. 2012 Promotion Betriebswirtschaft, mehrjährige Forschungstätigkeit zu den Themen Multikulturalität und Mehrsprachigkeit. 2002-2006 Projektmitarbeit im Verband binationaler Familien und Partnerschaften. Ruth Ndouop-Kalajian, geboren 1971 in Bielefeld. Studium Diplom-Pädagogik und Germanistik in Gießen. Freie Autorin und Redakteurin mit den Schwerpunkten Kindheit, Bildung und digitale Medien, Referentin bei der ginko Stiftung für Prävention/Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW.
Inhaltsangabe
Inhalt Vorwort Kapitel 1 Mehrsprachigkeit im Kindergarten Maria Ringler Das Kind und seine Familie Die Erzieherinnen und Erzieher und der Kindergarten Die Sprache Kapitel 2 Spracherwerb von mehreren Sprachen Nicola Küpelikılınç, Maria Ringler Mehrsprachigkeit Doppelspracherwerb Kindlicher Zweitspracherwerb Dreisprachigkeit Starke Sprache - schwache Sprache Sprachprestige Spracherwerb Der Sprachbaum Der zweisprachige Sprachbaum Phasen des Spracherwerbs Phasen des Doppelspracherwerbs Phasen des Zweitspracherwerbs Sprache und Identität Kapitel 3 Sprachförderung im mehrsprachigen Kindergarten Maria Ringler Zielsetzung und Organisation von Sprachförderung Sprachfördermodule, Konzepte und Materialien Literatur Kapitel 4 Mehrsprachigkeit und Kinderliteratur Maria Ringler Vorleseangebote ein und mehrsprachig gestalten Ruth NdouopKalajian Mit Büchern "einer" Welt begegnen - interkulturelles Lesen im Kindergarten Kapitel 5 Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit Marianne C. Vargas Meine Erfahrungen beim Zweitsprachenerwerb Deutsch 120 Maria Ringler "Warum denn nicht SchwäbischTigrinia?" Maria Ringler "Unsere Kinder sollen es einmal besser haben" - ein Nachwort
Inhalt Vorwort Kapitel 1 Mehrsprachigkeit im Kindergarten Maria Ringler Das Kind und seine Familie Die Erzieherinnen und Erzieher und der Kindergarten Die Sprache Kapitel 2 Spracherwerb von mehreren Sprachen Nicola Küpelikılınç, Maria Ringler Mehrsprachigkeit Doppelspracherwerb Kindlicher Zweitspracherwerb Dreisprachigkeit Starke Sprache - schwache Sprache Sprachprestige Spracherwerb Der Sprachbaum Der zweisprachige Sprachbaum Phasen des Spracherwerbs Phasen des Doppelspracherwerbs Phasen des Zweitspracherwerbs Sprache und Identität Kapitel 3 Sprachförderung im mehrsprachigen Kindergarten Maria Ringler Zielsetzung und Organisation von Sprachförderung Sprachfördermodule, Konzepte und Materialien Literatur Kapitel 4 Mehrsprachigkeit und Kinderliteratur Maria Ringler Vorleseangebote ein und mehrsprachig gestalten Ruth NdouopKalajian Mit Büchern "einer" Welt begegnen - interkulturelles Lesen im Kindergarten Kapitel 5 Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit Marianne C. Vargas Meine Erfahrungen beim Zweitsprachenerwerb Deutsch 120 Maria Ringler "Warum denn nicht SchwäbischTigrinia?" Maria Ringler "Unsere Kinder sollen es einmal besser haben" - ein Nachwort
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