Produktdetails
  • Polonius Fischer 1
  • Verlag: Paul Zsolnay Verlag
  • Artikelnr. des Verlages: 551/05391
  • 5. Auflage
  • Seitenzahl: 352
  • Erscheinungstermin: 26. August 2006
  • Deutsch
  • Abmessung: 208mm x 139mm x 35mm
  • Gewicht: 502g
  • ISBN-13: 9783552053915
  • ISBN-10: 3552053913
  • Artikelnr.: 20845307
Autorenporträt
Ani, Friedrich
Friedrich Ani, geboren 1959 in Kochel am See, lebt heute in München. Neben Kriminalromanen schreibt er Lyrik, Erzählungen, Jugendromane und Drehbücher. Bei Zsolnay erschienen zuletzt: Idylle der Hyänen (Roman, 2006), Hinter blinden Fenstern (Roman, 2007), Mitschnitt (Gedichte, 2009) und Totsein verjährt nicht (Roman, 2009). Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Tukan-Preis (2006) und den diesjährigen Deutschen Krimipreis 2010 (mit dem er bereits 2002 und 2003 geehrt wurde).
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.11.2006

NACHRICHTENDIENST
Es ist nicht die erste Großstadt-Silhouette, in die das Großbüro des Architekten Sir Norman Foster prägend eingreifen darf. Der in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen zentral gelegene Vergnügungspark „Tivoli” hat Foster nun den Zuschlag für seinen Entwurf eines Fünf-Sterne-Hotels gegeben. Geplant ist ein schmaler runder Glasturm am Rand des Tivoli-Areals zum Rathausplatz hin, der 102 Meter hoch – fast so hoch wie der daneben stehende alte Rathausturm – und bis 2010 fertig werden soll. Die dänischen Zeitungen sprechen schon von „Kopenhagens neuem Wahrzeichen”. Was würde wohl die nach einem Märchen von Hans Christian Andersen geschaffene Kleine Meerjungfrau dazu sagen?
Die Ehefrau des 87-jährigen Literaturnobelpreisträgers Alexander Solschenizyn hat am Donnerstag eine neue russische Gesamtausgabe der Werke ihres Mannes vorgestellt. Die Edition, von der die ersten drei Bände publiziert sind, erscheint beim Moskauer Verlag Wremja, ist auf 30 Bände angelegt und soll bis 2010 fertig sein. Die staatliche Bank VTB unterstützt das Vorhaben. Solschenizyn selbst konnte, hieß es, aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Präsentation teilnehmen.
Der singende Dichter Wolf Biermann hat am Abend seines 70. Geburtstags am Mittwoch vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz entgegengenommen und es als Auszeichnung auch für all jene interpretiert, die sich in der DDR gegen das „totalitäre Pack” gewehrt hätten. „Uns gebrannten Kindern jedenfalls”, führte Biermann seine Totalitarismustheorie weiter aus, „ist die unvollkommene, ja sogar eine kränkelnde Demokratie lieber als jede vollkommene und kerngesunde Diktatur.”
Die in Barcelona ansässige Joan-Miró-Stiftung hat einen neuen Kunstpreis ins Leben gerufen. Vom nächsten Jahr an soll alle zwei Jahre ein zeitgenössischer Künstler die Auszeichnung erhalten, die mit 70 000 Euro verbunden ist.
„Casino Royale” darf ab Januar 2007 als erster James-Bond-Film in China gezeigt werden. Das hat die zuständige Zensurbehörde beschlossen, berichtet Variety. In Deutschland läuft der Film am kommenden Donnerstag an.
Der Kriminalautor Friedrich Ani erhält für seinen Roman „Idylle der Hyänen” den Tukan-Preis der Stadt München. Das bringt ihm 6000 Euro und eine Feierstunde am 11. Dezember. Die Stadt Fürth wiederum verleiht ihren Jakob-Wassermann-Preis (10 000 Euro) am 11. März 2007 dem österreichischen Schriftsteller Robert Schindel.
SZ
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