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Im Vergleich zum grossen Interesse, das die Wissenschaft dem romanischen Konjunktiv - und parallel dazu dem Indikativ - entgegenbringt, ist dasjenige für das dritte traditionell als Modus betrachtete Paradigma, den Imperativ, eher bescheiden. Die vorliegende Arbeit füllt diese Lücke bezüglich des Spanischen. Zwei Fragestellungen stehen dabei im Vordergrund. Lässt sich aus der Analyse des Imperativgebrauchs im discours ein Imperativgrundwert auf der Ebene der langue ableiten, wie dies für den Konjunktiv immer wieder versucht wurde? Ist es möglich, dem Imperativ - neben dem Konjunktiv und dem…mehr

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Produktbeschreibung
Im Vergleich zum grossen Interesse, das die Wissenschaft dem romanischen Konjunktiv - und parallel dazu dem Indikativ - entgegenbringt, ist dasjenige für das dritte traditionell als Modus betrachtete Paradigma, den Imperativ, eher bescheiden. Die vorliegende Arbeit füllt diese Lücke bezüglich des Spanischen. Zwei Fragestellungen stehen dabei im Vordergrund. Lässt sich aus der Analyse des Imperativgebrauchs im discours ein Imperativgrundwert auf der Ebene der langue ableiten, wie dies für den Konjunktiv immer wieder versucht wurde? Ist es möglich, dem Imperativ - neben dem Konjunktiv und dem Indikativ - aufgrund einheitlicher Kriterien einen klaren Stellenwert im Modussystem zuzuordnen? Die vorliegende Studie enthält die bisher vollständigste Darstellung und Analyse der verschiedenen Imperativfunktionen im Spanischen. Davon ausgehend wird eine Grundwerthypothese entwickelt, deren Verifizierung zum Ansatz einer neuen Modustheorie führt, die allen drei spanischen Modi in gleicher Weise gerecht wird und auch auf andere romanische Sprachen angewandt werden kann.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Gysi wurde 1957 in Wettingen geboren. Von 1977 bis 1984 Romanistikstudium an der Universität Zürich. 1985 bis 1989 Assistent am Romanischen Seminar Zürich. Seit 1989 als Hauptlehrer für Spanisch und Französisch an der Kantonsschule Zug.
Rezensionen
"...es [handelt] sich hier um eine niveauvolle, empirisch gut abgesicherte Arbeit..., die eine originelle Hypothese durch stringente Argumentation und transparente Darstellung überzeugend ausarbeitet." (Eric Sonntag, Romanische Forschungen)