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In seinen neueren Veröffentlichungen tritt Jürgen Habermas immer wieder als prominenter Kritiker von Naturalismus und Szientismus auf. Er will die kommunikative Vernunft vor ihrer Reduktion auf die instrumentelle bewahren, ohne dabei hinter die Voraussetzungen dessen zurückzufallen, was er nachmetaphysisches Denken nennt. So entwickelt er seinen eigenen schwachen oder weichen Naturalismus, in dessen Zentrum der Begriff der Lebenswelt steht. Die vorliegende Arbeit nimmt einen Gedanken von Peter Dews auf und zeichnet die Spannung zwischen Naturalismus und Anti-Naturalismus bei Jürgen Habermas…mehr

Produktbeschreibung
In seinen neueren Veröffentlichungen tritt Jürgen Habermas immer wieder als prominenter Kritiker von Naturalismus und Szientismus auf. Er will die kommunikative Vernunft vor ihrer Reduktion auf die instrumentelle bewahren, ohne dabei hinter die Voraussetzungen dessen zurückzufallen, was er nachmetaphysisches Denken nennt. So entwickelt er seinen eigenen schwachen oder weichen Naturalismus, in dessen Zentrum der Begriff der Lebenswelt steht. Die vorliegende Arbeit nimmt einen Gedanken von Peter Dews auf und zeichnet die Spannung zwischen Naturalismus und Anti-Naturalismus bei Jürgen Habermas nach. Diese zeigt sich vor allem im ungeklärten Verhältnis der Begriffe Natur und Lebenswelt.
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Autorenporträt
Walter Emanuel Simon, geboren 1984 in Offenbach am Main, studierte katholische Theologie und Philosophie in Münster, Rom und Frankfurt am Main. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er im Jahr 2014 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main zum Dr. phil. promoviert.