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Heute wird vielfach beklagt, es könne ein durchgängiges Weltbild der Moderne nicht mehr geben. Unser aktuell vorherrschendes Verständnis von Welt und Mensch zerfällt in zahlreiche, meist als unvereinbar verstandene Fragmente. Stattdessen wird in diesem Buch versucht, die Zusammenhänge und Kontinuitäten ins Bild zu rücken.Das Buch zeigt, dass jede Perspektive, die wir einnehmen können, immer nur als Teil eines Gesamtkonzeptes sinnvoll ist. Dieses Gesamtbild ist aber weder als ein mystisch-esoterisches, noch als ein spekulativ-transzendentalphilosophisches Kunstgebilde zu ver-stehen, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Heute wird vielfach beklagt, es könne ein durchgängiges Weltbild der Moderne nicht mehr geben. Unser aktuell vorherrschendes Verständnis von Welt und Mensch zerfällt in zahlreiche, meist als unvereinbar verstandene Fragmente. Stattdessen wird in diesem Buch versucht, die Zusammenhänge und Kontinuitäten ins Bild zu rücken.Das Buch zeigt, dass jede Perspektive, die wir einnehmen können, immer nur als Teil eines Gesamtkonzeptes sinnvoll ist. Dieses Gesamtbild ist aber weder als ein mystisch-esoterisches, noch als ein spekulativ-transzendentalphilosophisches Kunstgebilde zu ver-stehen, sondern kann zwanglos aus aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeleitet werden. Und das auf einer rein naturalistischen Ebene. Entsprechend lautet die These: Die Welt ist ein durchgängiges Kontinuum, Löcher kommen darin nirgendwo vor. Als erkenntnisleitende Prinzipien der Weltbetrachtung betont dieser Ansatz die grundsätzliche Zusammengehörigkeit und enge Vernetztheit der jeweiligen Perspektiven aus Naturwissenschaft, Psychologie, Gesellschaftswissenschaft und Geschichtswissenschaft. Er zeigt darüber hinaus, dass ein derart auf den Wissenschaften aufbauendes kontinuierliches und konsistentes Selbst- und Weltbild durchaus lebensbejahend, ethisch hand-lungsanleitend und sogar "political correct" sein kann und muss. Thomas M. Maritsch, Jahrgang 1960. Nach einem Studium der Sozialwissenschaften und Geschichte und einer Magisterarbeit über Selbstorganisationstheorien (M.A. 1988) arbei-tet der Autor in der Software-Industrie als Systemanalytiker und -designer, also an der Schnittstelle zwischen Anwendern und Entwicklern. Er ist daher darin geschult, logische, aber auch klare und verständliche Strukturen zu entwickeln. Daneben versucht Maritsch seit 30 Jahren, synthetisch und generalistisch zu denken und die Zusammenhänge über viele Ebenen der Wissenschaft und Philosophie hinweg auszuloten.
Autorenporträt
Thomas M. Maritsch ist Jahrgang 1960. Nach einem Studium der Sozialwissenschaften arbeitet der Autor in der Software-Industrie als Systemdesigner, also als Vermittler zwischen Anwendern und Entwicklern. Er ist daher seit langer Zeit darin geschult, möglichst klare und verständliche Kommunikationsstrukturen zu realisieren. Als Mitarbeiter multi-nationaler Unternehmen sind ihm die Mechanismen des ökonomistischen Denkens und Handelns bestens vertraut. Daneben widmet er sich noch immer kritisch den Zusammenhängen zwischen Politik, Philosophie und Gesellschaft. Bisherige Veröffentlichung: "Keine Löcher. Eine alltagstaugliche Naturphilosophie", 2009.