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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der Begriff der Information hat sich als einer der zentralen Begriffe der modernen Biologie erwiesen. Sein wissenschaftstheoretischer Status hingegen ist umstritten. Da der Informationsbegriff sehr eng mit Begriffen wie Kommunikation, Verstehen, Sinn, Bedeutung etc. verbunden ist, finden diese korrespondierenden Begriffe nun ebenfalls Eingang in die biologische Forschung. Dies erweist sich jedoch als problematisch, denn den Naturwissenschaften sind semantische Phänomene grundsätzlich fremd. Ziel dieses Buches ist es deshalb herauszuarbeiten, was unter der…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der Begriff der Information hat sich als einer der zentralen Begriffe der modernen Biologie erwiesen. Sein wissenschaftstheoretischer Status hingegen ist umstritten. Da der Informationsbegriff sehr eng mit Begriffen wie Kommunikation, Verstehen, Sinn, Bedeutung etc. verbunden ist, finden diese korrespondierenden Begriffe nun ebenfalls Eingang in die biologische Forschung. Dies erweist sich jedoch als problematisch, denn den Naturwissenschaften sind semantische Phänomene grundsätzlich fremd. Ziel dieses Buches ist es deshalb herauszuarbeiten, was unter der semantischen Dimension der genetischen Information im molekularbiologischen Kontext verstanden wird. Der Autor André Wunder zeichnet ausgehend von grundlegenden Originaltexten von Gamow, Crick, Ratner, Jacob und Eigen in einem historisch-epistemologischen Diskurs die Genese des semantischen Informationsbegriffes in der Molekularbiologie nach. Das Buch richtet sich an all diejenigen, die an denwissenschaftstheoretischen Problemen der modernen Biologie interessiert sind.
Autorenporträt
M.A., Studium der Philosophie (Schwerpunkt Naturphilosophie), der Soziologie und der Psychologie an der FSU-Jena. Projektkoordinator des BMBF-Forschungsverbundes "Interdisziplinäre Anthropologie: Fortwirken der Evolution im Menschen - Humanspezifik - Objektivitätschancen der Erkenntnis" (EHO).