Die vormoderne Stadtgemeinschaft kannte verschiedene Medien, durch die sie Erinnerung und Erinnerungswürdiges zu überliefern suchte. Neben der wohl bekanntesten Form der Historiographie lässt sich beispielsweise eine ausgeprägte rituelle Dimension städtischer Erinnerungskultur beobachten. Aber auch ausgestellte Inschriften, Denkmäler und Bilder oder Architektur und Straßennamen konnten als städtische Erinnerungsträger fungieren. Der vorliegende Band vereint die Beiträge einer internationalen Tagung, die sich zum Ziel gesetzt hatte die vormoderne Stadt als Erinnerungsort zu analysieren und aus…mehr
Die vormoderne Stadtgemeinschaft kannte verschiedene Medien, durch die sie Erinnerung und Erinnerungswürdiges zu überliefern suchte. Neben der wohl bekanntesten Form der Historiographie lässt sich beispielsweise eine ausgeprägte rituelle Dimension städtischer Erinnerungskultur beobachten. Aber auch ausgestellte Inschriften, Denkmäler und Bilder oder Architektur und Straßennamen konnten als städtische Erinnerungsträger fungieren. Der vorliegende Band vereint die Beiträge einer internationalen Tagung, die sich zum Ziel gesetzt hatte die vormoderne Stadt als Erinnerungsort zu analysieren und aus interdisziplinärer Sicht die verschiedenen Speichermedien dieser Erinnerung zu betrachten.
Mit Beiträgen von: Albrecht Greule, Klaus Graf, Mathias Franc Kluge, Reingard Esser, Michele Campopiano, Wolfgang Hasberg, Gesine Mierke, Verena Gebhard, Benjamin Müsegades, Andrew Hopkins, Olivier Richard, Marc von der Höh, Albert Dietl, Ruth Wolff
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