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Für moderne Kunstbetrachter ist die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Bildern etwas Selbstverständliches. Das war nicht immer so. Besonders mittelalterliche Bildkonzepte und -praktiken waren häufig darauf ausgelegt, dass Bilder nicht permanent sichtbar sind. So wurden z.B. die Flügel von Altären nur zu bestimmten Gelegenheiten geöffnet. Mittelalterliche Bildinszenierungen bezogen die Spannung zwischen Präsenz und Blickentzug sowie Licht und Dunkel gezielt mit ein.
Die Autor_innen entwerfen in dem Buch ein kunsthistorisches Panorama - vom Schmuckanhänger und Gewand über das Reliquiar und
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Produktbeschreibung
Für moderne Kunstbetrachter ist die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Bildern etwas Selbstverständliches. Das war nicht immer so. Besonders mittelalterliche Bildkonzepte und -praktiken waren häufig darauf ausgelegt, dass Bilder nicht permanent sichtbar sind. So wurden z.B. die Flügel von Altären nur zu bestimmten Gelegenheiten geöffnet. Mittelalterliche Bildinszenierungen bezogen die Spannung zwischen Präsenz und Blickentzug sowie Licht und Dunkel gezielt mit ein.

Die Autor_innen entwerfen in dem Buch ein kunsthistorisches Panorama - vom Schmuckanhänger und Gewand über das Reliquiar und Tafelbild bis hin zu Mosaik und Wandmalerei - und deuten so Konzepte einer spezifisch mittelalterlichen Sichtbarkeit von Bildern.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Henriette Hofmann, wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Ältere Kunstgeschichte, Basel. Caroline Schärli, 2011-2017 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Ältere Kunstgeschichte, Basel. Sophie Schweinfurth, wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte des Mittelalters, Zürich.