Imitation und Mimesis sind epochenübergreifende Kulturphänomene. Doch wie erkennt, analysiert oder bewertet man das Imitieren im Mittelalter? Der Band präsentiert unterschiedliche fachdisziplinäre Methoden und Ansätze und erläutert diese an einschlägigen Beispielen. Imitieren kann für das Mittelalter als bislang unterschätzte, höchst komplexe Kulturtechnik angesehen werden, deren Potential nicht nur darin lag, Traditionen zu konservieren, sondern durchaus Innovationen hervorzubringen.
Imitation und Mimesis sind epochenübergreifende Kulturphänomene. Doch wie erkennt, analysiert oder bewertet man das Imitieren im Mittelalter? Der Band präsentiert unterschiedliche fachdisziplinäre Methoden und Ansätze und erläutert diese an einschlägigen Beispielen. Imitieren kann für das Mittelalter als bislang unterschätzte, höchst komplexe Kulturtechnik angesehen werden, deren Potential nicht nur darin lag, Traditionen zu konservieren, sondern durchaus Innovationen hervorzubringen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Michael Grünbart ist Professor für Byzantinistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Jörg Sonntag forscht im Projekt: ¿Klöster als Innovationslabore¿ der Heidelberger und Sächsischen Akademie der Wissenschaften in Dresden. Gerald Schwedler ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Kiel.
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