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Im Zentrum dieser Arbeit steht die sogenannte "Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften des Leopold von Wien", die dieser Ende des 14. Jahrhunderts in der Volkssprache und Prosa für Herzog Albrecht III. verfasste. Ihre Merkwürdigkeit besteht in einer 95 Fürsten zählenden, zu einem großen Teil fiktiven Herrschersukzession, mit der der Verfasser die österreichische Geschichte von der biblischen Patriarchenzeit bis in seine Gegenwart heraufführt. Angesichts der Überlieferung in mehr als 80 teilweise illuminierten Handschriften, Bearbeitungen und einer erheblichen Rezeption fragt man sich:…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum dieser Arbeit steht die sogenannte "Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften des Leopold von Wien", die dieser Ende des 14. Jahrhunderts in der Volkssprache und Prosa für Herzog Albrecht III. verfasste. Ihre Merkwürdigkeit besteht in einer 95 Fürsten zählenden, zu einem großen Teil fiktiven Herrschersukzession, mit der der Verfasser die österreichische Geschichte von der biblischen Patriarchenzeit bis in seine Gegenwart heraufführt. Angesichts der Überlieferung in mehr als 80 teilweise illuminierten Handschriften, Bearbeitungen und einer erheblichen Rezeption fragt man sich: Wie konnte es zu so einem historiographischen Unfall kommen und wieso war er allem Anschein nach auch noch so beliebt?
Autorenporträt
Hagemann, Christoph J.Christoph Hagemann hat Geschichte und Germanistik an der TU Dresden studiert und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter von 2006 bis 2008 ebendort im Sonderforschungsbereich 537 "Institutionalität und Geschichtlichkeit". Nach Aufenthalten in Kiel und Heidelberg ist er seit 2010 als Lehrer tätig.