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Reisen im Mittelalter: Die Abenteuer des Ritters Jean de Mandeville
Er besuchte die Pilgerstätten im Heiligen Land, begegnete Hermaphroditen und Kannibalen und wurde am Hof des Sultans empfangen. Im 14. Jahrhundert bereiste Jean de Mandeville nach eigenen Angaben 30 Jahre lang die damals bekannte Welt. Die Texte des englischen Ritters und Pilgers zählten zu den beliebtesten Reiseberichten des Mittelalters.
Aber was davon ist wahr, was Fantasie? Welche Abenteuer hat Mandeville selbst erlebt, welche erfunden? Und wer verbirgt sich hinter dem Pseudonym »Jean de Mandeville«? Eberhard König,
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Produktbeschreibung
Reisen im Mittelalter: Die Abenteuer des Ritters Jean de Mandeville

Er besuchte die Pilgerstätten im Heiligen Land, begegnete Hermaphroditen und Kannibalen und wurde am Hof des Sultans empfangen. Im 14. Jahrhundert bereiste Jean de Mandeville nach eigenen Angaben 30 Jahre lang die damals bekannte Welt. Die Texte des englischen Ritters und Pilgers zählten zu den beliebtesten Reiseberichten des Mittelalters.

Aber was davon ist wahr, was Fantasie? Welche Abenteuer hat Mandeville selbst erlebt, welche erfunden? Und wer verbirgt sich hinter dem Pseudonym »Jean de Mandeville«? Eberhard König, Dieter Röschel und Gabriele Bartz entführen uns in eine Welt voller Rätsel und geben Antwort auf viel diskutierte Fragen.
Die prominente Handschrift aus dem »Buch der Wunder« als Bildband mit über 100 IllustrationenEinzigartiges Beispiel mittelalterlicher Buchkunst: 74 Miniaturen mit ausführlichen ErläuterungenHintergründe und Fakten-Check: Ausgewiesene Experten analysieren die mittelalterliche HandschriftWie prägte der Stil der beiden Miniaturmaler die französische Buchkunst?Hochwertig ausgestattete Prachtausgabe: Ein bibliophiles Schmuckstück für Buchliebhaber
Faszination des Fremden: Mittelalterliche Bilder vom Nahen und Fernen Osten

Was macht diesen mittelalterlichen Reisebericht so einzigartig? Oftmals konnten die Buchmaler nicht auf vertraute Bildmuster zurückgreifen. Sie hatten es mit unbekannten Ländern und Völkern zu tun, die auch im mittelalterlichen Text nicht anschaulich beschrieben wurden. So entwarfen sie eine Vision des Orients, die schöner und vielfältiger als die eigene Kultur strahlte. Die wundersamen Miniaturen, die in diesem Bildband als Faksimile abgedruckt sind, lassen uns heute genauso staunen wie damals das mittelalterliche Publikum.

Kompetent und umfassend geben die Autorin und die Autoren Einblick in ein Stück Kunst- und Kulturgeschichte und erweitern so unser Verständnis des Mittelalters!
Autorenporträt
Prof. Dr. Eberhard König ist ein international anerkannter Spezialist für Handschriften und Inkunabeln. Bis zu seiner Emeritierung lehrte er an der FU Berlin. Dieter Röschel ist promovierter Kunsthistoriker. Er hat umfangreich zu Bilderhandschriften geforscht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Von fremden Ländern und Wesen liest Rezensent Michael Köhler in einer von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft besorgten Neuausgabe der Reiseberichte des Ritters Jean de Mandeville, seinerzeit eine Art spätmittelalterlicher Bestseller: Zweifelhaft ist, ob es Mandeville überhaupt gegeben und noch mehr, ob er diese Reisen unternommen hat, verrät ihm der Mediävist Christoph Mauntel. Für die damalige Zeit sei das aber auch gar nicht so wichtig gewesen, das Buch diente mit seinen prachtvollen Illustrationen eher als Repräsentationsobjekt. Diese gestalterische Ebene hebt auch der Rezensent lobend hervor, ihr Detailreichtum und Farbbrillanz machen die Lektüre für ihn zum Erlebnis. Die wissenschaftlichen Kommentare enthalten für seinen Geschmack zwar zu viel Fachchinesisch, das kann seine Freude über das aufwendige Projekt der Neuausgabe aber kaum schmälern.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Leser erwartet eine interessante Reise in das mittelalterliche Europa und ein visuelles Vergnügen beim Betrachten der Miniaturen und deren Einzelheiten.« Amerindian Research »Die hervorragende Qualität der Bilder regt an, auch das Faksimile in die Hand zu nehmen.« DAMALS »In diesem bebilderten Prachtband bekommt man alles geboten.« DLF