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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch "Der Schleier der Erinnerung- Grundzüge einer historischen Memorik" kritisiert Johannes Fried die traditionelle Quellenkritik, die sich kaum mit der Arbeitsweise des menschlichen Gedächtnisses befasst, obwohl die meisten ihrer Quellen auf Gedächtnisleistungen beruhen. Fried erläutert mit Hilfe der Ergebnisse der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch "Der Schleier der Erinnerung- Grundzüge einer historischen Memorik" kritisiert Johannes Fried die traditionelle Quellenkritik, die sich kaum mit der Arbeitsweise des menschlichen Gedächtnisses befasst, obwohl die meisten ihrer Quellen auf Gedächtnisleistungen beruhen. Fried erläutert mit Hilfe der Ergebnisse der Kognitionswissenschaften die Arbeitsweise des menschlichen Gedächtnisses und zeigt dessen Unzuverlässigkeit und die wirksamen Verformungskräfte auf. Diese wirken sich seiner Meinung nach auch auf jede historische Überlieferung aus. Er kommt zu dem Ergebnis, dass Erinnerung immer in der Gegenwart stattfindet, und daher auch von dieser geprägt wird, so dass sich das Erinnerte an die Anforderungen der aktuellen Situation anpasst. Von den Historikern fordert er, dass sie bei Quellen mehr auf die Umstände ihrer Entstehung achten sollten, statt ihrer Darstellung der Vergangenheit zu vertrauen. In seiner Argumentation stützt Fried sich besonders auf Beispiele aus der mündlichen Kultur des Mittelalters. In meiner Hausarbeit mit dem Titel "Die Quellen zur Königserhebung von Heinrich I. bei Johannes Fried" beschäftige ich mich mit Johannes Frieds Interpretation der Quellenlage zur Königserhebung Heinrichs I.. Dabei beziehe ich mich sowohl auf seinen Aufsatz mit dem Titel "Die Königserhebung Heinrichs I." als auch auf das Kapitel in seinem Buch, in dem er sich mit der Darstellung der Nicht- Salbung Heinrichs I. in der ottonischen Überlieferung befasst. Dabei werde ich so vorgehen, dass ich zunächst im zweiten Kapitel Frieds These zusammenfasse und dann dem Leser einen Überblick über den historischen Kontext der Königserhebung gebe. Im vierten Kapitel gehe ich auf die Quellenlage zu den Ereignissen der Jahre 919/920 ein, um dann im fünften Kapitel Frieds Interpretation der Quellenlage und seine Kritik an der Deutung anderer Historiker wiederzugeben. Im sechsten Kapitel erläutere ich anhand des Beispiels verschiedener moderner Historiker deren Vorgehensweise und deren Umgang mit den Quellen der Ottonenzeit. Da die Erhebung Heinrichs I., des ersten Sachsen auf dem Thron des ostfränkischen Reiches, als wichtiger Schritt bei der Entstehung eines eigenständigen deutschen Reiches gilt, war sie immer ein wichtiges Thema für die deutsche Mittelalterforschung. Auch seine Nicht- Salbung ist immer wieder neu interpretiert worden. Die Literatur zu diesem Thema ist folglich sehr umfangreich.

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