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Heribert Müller legt ein wichtiges Studienbuch zu einem zentralen Thema des Mittelalters vor: Im großen abendländischen Schisma manifestierte sich eine tief greifende Krise der Kirche. Maßgebliche Universitätsgelehrte der Zeit wollten sie durch ein allgemeines Konzil beenden, das künftig als höchste Autorität in der Kirche fungieren und zugleich eine umfassende Reform bewirken sollte. Mit dem Konstanzer Konzil war zwar zunächst eine neue Einheit erreicht, doch scheiterte auf der Basler Synode der Konziliarismus wie schließlich auch die Gesamtreform der Kirche, was sich vor allem auf das Reich…mehr

Produktbeschreibung
Heribert Müller legt ein wichtiges Studienbuch zu einem zentralen Thema des Mittelalters vor: Im großen abendländischen Schisma manifestierte sich eine tief greifende Krise der Kirche. Maßgebliche Universitätsgelehrte der Zeit wollten sie durch ein allgemeines Konzil beenden, das künftig als höchste Autorität in der Kirche fungieren und zugleich eine umfassende Reform bewirken sollte. Mit dem Konstanzer Konzil war zwar zunächst eine neue Einheit erreicht, doch scheiterte auf der Basler Synode der Konziliarismus wie schließlich auch die Gesamtreform der Kirche, was sich vor allem auf das Reich am Vorabend der Reformation auswirkte. Müller geht ausführlich auf den aktuellen Stand der Forschung und deren laufende Debatten ein. Eine umfangreiche, thematisch gegliederte Bibliographie rundet den Band ab.
Autorenporträt
HERIBERT MÜLLER, geb. 1946, lehrt als Professor für mittelalterliche Geschichte seit 1987 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Rezensionen
"Müllers Studie ist mehr als nur ein glänzender Forschungs- und Literaturbericht dieser Buchbesprechungen Epoche, ihm ist mit diesem Buch zweifellos ein großer Wurf geglückt."Ansgar Frenken in: Annuarium Historiae Conciliorum 44, 2/2012