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Theodoric the Great is one of the most fascinating characters among the rulers from the time of the migrations of the Germanic peoples. Like no other Germanic king, this East Goth polarised the world of his time and made an impression on posterity. Opinions on him range from glorifying him as the ideal ruler to condemning him as a tyrant and heretical persecutor. Andreas Goltz examines the many-faceted image of Theoderic in the early centuries after his death (5thâ??9th centuries), analyzes the reasons behind the different views of him, and thus helps us to understand Theoderic, his age, and…mehr

Produktbeschreibung
Theodoric the Great is one of the most fascinating characters among the rulers from the time of the migrations of the Germanic peoples. Like no other Germanic king, this East Goth polarised the world of his time and made an impression on posterity. Opinions on him range from glorifying him as the ideal ruler to condemning him as a tyrant and heretical persecutor. Andreas Goltz examines the many-faceted image of Theoderic in the early centuries after his death (5thâ??9th centuries), analyzes the reasons behind the different views of him, and thus helps us to understand Theoderic, his age, and the history of his reception and influence.
Theoderich der Große (um 453-526) gehört zu den faszinierendsten Herrschergestalten der Völkerwanderungszeit. Wie kein anderer Germanenkönig beeindruckte und polarisierte der Ostgote seine Mit- und Nachwelt. Die Urteile schwanken zwischen Verklärung als idealer Herrscher und Verdammung als Tyrann und häretischer Verfolger. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals systematisch und übergreifend das vielgestaltige Bild Theoderichs in der byzantinischen und westlichen Überlieferung von den zeitgenössischen Anfängen bis ins 9. Jahrhundert. Behandelt werden nicht nur literarische Zeugnisse, sondern aussagekräftige Quellen wie Inschriften, Münzen oder der Umgang mit Bildwerken und Bauten des Ostgotenkönigs finden ebenfalls Berücksichtigung. Andreas Goltz ordnet die zeitlich und regional höchst unterschiedlichen Darstellungen und Bewertungen Theoderichs in ihren gattungsspezifischen, überlieferungsgeschichtlichen und zeithistorischen Kontext ein, analysiert die Motive und Hintergründe für die verschiedenartigen Sichtweisen auf den Ostgotenkönig und trägt auf diese Weise maßgeblich zum Verständnis Theoderichs, seiner Zeit und seiner Wirkungsgeschichte bei.
Autorenporträt
Andreas Goltz, Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Rezensionen
"Andreas Goltz hat ein Werk geschaffen, das in mehrfacher Hinsicht Maßstäbe setzt: methodisch, indem er Nachrichten zu Theoderich in literarischen Quellen, die bei werkimmanent orientierter Interpretation in die Aporie oder zu voreiligen Schlüssen führen können, konsequent einem rezeptionsgeschichtlich ausgerichteten vergleichenden Verfahren unterzieht, und inhaltlich, indem er auf diesen Grundlagen zu überzeugenden Ergebnissen gelangt, die in vielerlei Hinsicht - räumlich, zeitlich und soziopolitisch - mit jeweils aktuellen Einflüssen verknüpft werden und so von Quelle zu Quelle plausible Motive für mehr oder weniger signifikante Bestandteile des Theoderich-Bildes und seine Veränderungen erkennen lassen." Ulrich Lambrecht in: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-2-097
"Für die Erforschung der Gotenzeit setzt das flüssig und in der Konsequenz der Darstellung spannend geschriebene Buch einen Meilenstein, an dem die künftige Forschung nicht vorbeigehen wird, um den aber auch vorhandene allgemeine Darstellungen zur Gotenzeit bei der Neuauflage nicht herumkommen werden."
Bettina Pferschy-Maleczek in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 1/2010

"Die Verbindung von deskriptiver Erfassung, von analytischer Durchdringung der Quellen und von weiterführender Synthese der Ergebnisse macht die vorliegende Untersuchung [...] zu einem wichtigen und grundlegendem Buch."
Hans Hubert Anton in: Das Historisch-Politische Buch 1/2009

"Andreas Goltz hat eine methodisch anspruchsvolle Arbeit vorgelegt und zeigt viel Fingerspitzengefühl bei der Interpretation der Quellen. Seine akribischen Analysen liefern Ergebnisse zu Inhalt, Abhängigkeit und Überlieferung, die oft nicht nur für die Frage nach dem Theoderichbild, sondern generell für den Wert der behandelten Quellen von Bedeutung sind."
Sebastian Scholz in: http://www.sehepunkte.de/2009/09/15694.html

"Andreas Goltz hat ein Werk geschaffen, das in mehrfacher Hinsicht Maßstäbe setzt: methodisch, indem er Nachrichten zu Theoderich in literarischen Quellen, die bei werkimmanent orientierter Interpretation in die Aporie oder zu voreiligen Schlüssen führen können, konsequent einem rezeptionsgeschichtlich ausgerichteten vergleichenden Verfahren unterzieht, und inhaltlich, indem er auf diesen Grundlagen zu überzeugenden Ergebnissen gelangt, die in vielerlei Hinsicht - räumlich, zeitlich und soziopolitisch - mit jeweils aktuellen Einflüssen verknüpft werden und so von Quelle zu Quelle plausible Motive für mehr oder weniger signifikante Bestandteile des Theoderich-Bildes und seine Veränderungen erkennen lassen."
Ulrich Lambrecht in: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-2-097

"Die klar aufgebaute, methodisch sicher durchgeführte Studie stellt ohne Zweifel einen gewichtigen Beitrag zur Person und Wirkungsgeschichte Theoderichs dar, an dem künftige Forschung nicht vorüber gehen kann."
Joachim Gruber in: http://www.plekos.uni-muenchen.de/2009/r-goltz.pdf

"Goltz hat eine gründliche und gediegene Arbeit vorgelegt, die in Zukunft als eine Art quellenkritisches Kompendium zur Theoderich-Überlieferung zu dienen vermag [...]."
Hans-Ulrich Wiemer in: http://www.sehepunkte.de/2009/09/11799.html

"Andrea Goltz's [...] book represents an impressive contribution to the study of Ostrogoths and the related Völkerwanderungen and Sixth Century."
Massimiliano Vitiello in: Gnomon 83/2 (2011)

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