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Frauenstiftskirchen des Mittelalters wiesen eine spezifische Sakraltopografie auf, da die Separierung der Frauen von männlichen Geistlichen und der Pfarrgemeinde gewährleistet sein musste. Als ein bauliches Merkmal gilt die Empore für den Frauenchor. Doch nicht jede Frauenkonventskirche hatte eine Empore und nur in Einzelfällen ist sie bereits seit der Gründungszeit nachgewiesen. Der vorliegende Band, der die Beiträge der ersten Tagung des Forums für Frauenstiftsforschung präsentiert, untersucht die mittelalterliche Architektur für Frauen aus kunsthistorischer Perspektive und vor dem…mehr

Produktbeschreibung
Frauenstiftskirchen des Mittelalters wiesen eine spezifische Sakraltopografie auf, da die Separierung der Frauen von männlichen Geistlichen und der Pfarrgemeinde gewährleistet sein musste. Als ein bauliches Merkmal gilt die Empore für den Frauenchor. Doch nicht jede Frauenkonventskirche hatte eine Empore und nur in Einzelfällen ist sie bereits seit der Gründungszeit nachgewiesen. Der vorliegende Band, der die Beiträge der ersten Tagung des Forums für Frauenstiftsforschung präsentiert, untersucht die mittelalterliche Architektur für Frauen aus kunsthistorischer Perspektive und vor dem Hintergrund historischer und liturgiewissenschaftlicher Studien der vergangenen Jahre erneut auf ihre spezifischen Charakteristika hin. Mit Beiträgen von: Hedwig Röckelein, Julia von Ditfurth, Adam Stead, Maria Magdalena Rückert, Klaus Gereon Beuckers und Esther-Luisa Schuster.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Klaus Gereon Beuckers hat den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel inne.

Dr. Hedwig Röckelein ist Professorin für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Göttingen.

Dr. Adam Stead ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum Schnütgen in Köln.