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Friedrich Karl Müller-Trefzer (1879-1960) war als Leiter der Staatskanzlei und Ministerialdirektor im Innenministerium ein exponierter Repräsentant der höheren badischen Beamtenschaft. Müller-Trefzer schrieb seine Lebenserinnerungen mit einem Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus Anfang der 1950er Jahre nieder. Sein Anliegen war, ihn selbst und die badische Landesverwaltung insgesamt, die weitgehend unpolitisch geblieben sei, als Antipoden des NS-Parteiapparats in Szene zu setzen. Eingebettet wird dieses Entlastungsnarrativ in die breit angelegte Schilderung seines Lebensweges von…mehr

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Produktbeschreibung
Friedrich Karl Müller-Trefzer (1879-1960) war als Leiter der Staatskanzlei und Ministerialdirektor im Innenministerium ein exponierter Repräsentant der höheren badischen Beamtenschaft. Müller-Trefzer schrieb seine Lebenserinnerungen mit einem Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus Anfang der 1950er Jahre nieder. Sein Anliegen war, ihn selbst und die badische Landesverwaltung insgesamt, die weitgehend unpolitisch geblieben sei, als Antipoden des NS-Parteiapparats in Szene zu setzen. Eingebettet wird dieses Entlastungsnarrativ in die breit angelegte Schilderung seines Lebensweges von Kindheit über Ausbildung und erster Berufstätigkeit bis hin zu den Entwicklungen seit dem Ersten Weltkrieg mit den politischen Systemumbrüchen von 1918, 1933 und 1945, die Müller-Trefzer jeweils in großer Nähe zu den regionalen Hauptakteuren erlebte.
Autorenporträt
Apl. Prof. Dr. Frank Engehausen lehrt Neuere Geschichte, Katrin Hammerstein M.A. ist wiss. Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg.