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Hunger, Terror und Massenmord waren die Konsequenzen der deutschen Herrschaft im Osten. Das galt auch für die unter Militärverwaltung stehenden rückwärtigen Heeresgebiete. Sie waren zeitweise noch vor den Reichs-kommissariaten die größten deut-schen Verwaltungseinheiten. 1941 bis 1943 waren sie Schauplatz einer radikalen Ausbeutungs- und Vernichtungs-politik, eines brutalen Partisanenkriegs und der Ermordung zahlloser Menschen jüdischer und nicht-jüdischer Herkunft.
Mitverantwortlich für all dies waren als Inhaber der vollziehenden Gewalt die Befehlshaber der rückwärtigen Heeresgebiete: Max
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Produktbeschreibung
Hunger, Terror und Massenmord waren die Konsequenzen der deutschen Herrschaft im Osten. Das galt auch für die unter Militärverwaltung stehenden rückwärtigen Heeresgebiete. Sie waren zeitweise noch vor den Reichs-kommissariaten die größten deut-schen Verwaltungseinheiten. 1941 bis 1943 waren sie Schauplatz einer radikalen Ausbeutungs- und Vernichtungs-politik, eines brutalen Partisanenkriegs und der Ermordung zahlloser Menschen jüdischer und nicht-jüdischer Herkunft.

Mitverantwortlich für all dies waren als Inhaber der vollziehenden Gewalt die Befehlshaber der rückwärtigen Heeresgebiete: Max von Schenckendorff, Karl von Roques, Franz von Roques und Erich Friderici. Der Autor untersucht in seiner sorgfältig recherchierten Arbeit erstmals den Einfluss dieser Generäle auf die Besatzungspolitik, ihre sich im sog. "Bandenkampf" immer stärker radikalisierenden Aktionen gegen die Partisanen und ihre Rolle bei der Ermordung der jüdischen Bevölkerung. Und er fragt nach ihren Entscheidungs- und Handlungsfreiräumen im Gewirr deutscher Dienst-stellen in den besetzten Gebieten der Sowjetunion.