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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Hugenottenkriege in Frankreich konnten die Streitparteien, bestehend aus der römisch-katholischen Krone und den calvinistischen Hugenotten, die Last der notwendigen Truppen nicht selbst stemmen. Die königlichen Infanteriekontingente waren klein und eher als Garnisonen mit lokalem Einsatzgebiet gedacht. Die frühneuzeitlichen stehenden Heere etablierten sich auf dem europäischen Kontinent erst ab dem 17. Jahrhundert, zuvor trugen Söldner…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Hugenottenkriege in Frankreich konnten die Streitparteien, bestehend aus der römisch-katholischen Krone und den calvinistischen Hugenotten, die Last der notwendigen Truppen nicht selbst stemmen. Die königlichen Infanteriekontingente waren klein und eher als Garnisonen mit lokalem Einsatzgebiet gedacht. Die frühneuzeitlichen stehenden Heere etablierten sich auf dem europäischen Kontinent erst ab dem 17. Jahrhundert, zuvor trugen Söldner das Hauptgewicht der Kriege. Von 1562 bis 1598 stritten Katholiken und reformierte Protestanten, die so genannten Hugenotten, in acht Kriegen gleichermaßen um die Macht, als auch für die freie Ausübung ihres Glaubens oder die Vernichtung der jeweils anderen Religion.Diese Arbeit konzentriert sich auf die ersten drei zwischen 1562 und 1570 ausgefochtenen Bürger- und Religionskriege vor der Bartholomäusnacht zum 24. August 1572. Es wird gezeigt, welche Bedeutung Söldner aus dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nationen in den drei ersten Hugenottenkriegen hatten. Der Schwerpunkt liegt auf die drei Söldnergruppen der schweizerischen Reisläufer, der Landsknechte und der schwarzen Reiter.