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In einem völlig neuartigen, kontextualisierten Forschungsansatz werden skulpturale Einzelwerke Michelangelos - allen voran der Christus - einer Revision unterzogen. Diese zeigt, daß viele bisher irritierende Formphänomene Zeugnisse einer überlegten, innovativen Werkkonzeption sind. Mit Hilfe rhetorischer Stilfiguren, die Michelangelo in bildnerische Gestaltungsmodi überführt, setzt er Albertis historia -Doktrin im Medium der Plastik um. Michelangelos bildhauerischem OEuvre kommt somit in weitreichenderer Hinsicht als bisher angenommen eine Schlüsselstellung für die Beurteilung des Paragone…mehr

Produktbeschreibung
In einem völlig neuartigen, kontextualisierten Forschungsansatz werden skulpturale Einzelwerke Michelangelos - allen voran der Christus - einer Revision unterzogen. Diese zeigt, daß viele bisher irritierende Formphänomene Zeugnisse einer überlegten, innovativen Werkkonzeption sind. Mit Hilfe rhetorischer Stilfiguren, die Michelangelo in bildnerische Gestaltungsmodi überführt, setzt er Albertis historia -Doktrin im Medium der Plastik um. Michelangelos bildhauerischem OEuvre kommt somit in weitreichenderer Hinsicht als bisher angenommen eine Schlüsselstellung für die Beurteilung des Paragone sowie der Werke des Manierismus und des Barock zu. Gerade der oftmals mißverstandene Christus erweist sich dabei als Paradigma Michelangelos Auffassung von Skulptur.
Autorenporträt
Die Autorin: Kerstin Schwedes wurde 1964 geboren. Nach Abschluß des Studiums der Kunstgeschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Deutschen Literaturwissenschaft mit der Magisterprüfung 1993 promovierte sie 1996 in Braunschweig mit der vorliegenden Dissertation. Seit 1997 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Göttingen.