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»Montaigne ist nie langweilig, nie unaufrichtig und hat die Gabe, dem Leser alles das interessant zu machen, was ihn selber interessiert.«

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Produktbeschreibung
»Montaigne ist nie langweilig, nie unaufrichtig und hat die Gabe, dem Leser alles das interessant zu machen, was ihn selber interessiert.«
Autorenporträt
Wilhelm Weigand, geboren 1862 in Gissigheim, wuchs bei seiner Großmutter in einfachen ländlichen Verhältnissen auf. Er studierte in Brüssel, Paris und Berlin romanische Sprachen und Kunstgeschichte. Nach einer kurzen Lehrtätigkeit wurde er Mitglied der Staatskommission für den Ankauf neuer Kunst und widmete sich dem Schreiben. Sein Erstling 'Die Frankenthaler' erschien 1896. Wilhelm Weigand starb 1949 in München.
Rezensionen
"Wilhelm Weigand hat eine Biographie über Montaigne vorgelegt, diesen großen Sucher und Denker aus der Zeit des Übergangs vom 16. zum 17. Jahrhundert. Am 28. Februar 1533 ist Michel de Montaigne geboren, am 13. September 1592 starb er - das Leben und Denken des unvergesslichen Republikaners mit monarchistischen Neigungen, des Christen mit heidnischer Gesinnung und mittelalterlichem Gottvertrauen breitet Wilhelm Weigand in seiner Biographie aus. Sie ist ergänzt mit einem Anhang, in dem die Inschriften von der Decke der Bibliothek Montaignes verzeichnet und übersetzt sind. Es sind vierundfünfzig Inschriften, mit denen Montaigne die Balken an der Decke geschmückt hat und aus denen man schon sehr wesentliche Grundsätze aus der Weltanschauung Montaignes herauslesen kann." (Radio Bremen)
"Es gibt auf der ganzen Welt kaum ein zweites Buch, das so sehr zum Abenteuer der Selbsterkenntnis ermuntert und das Denken über Zeit und Ewigkeit so sehr anregt wie die Essais des Michel de Montaign ne. Es ist uns hier ein geistiges und moralisches Tonikum ohnegleichen geschenkt worden. Der amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson nannte diesen großen Sucher und Denker den freimütigsten und ehrlichsten Schriftsteller der Welt. Dieses Urteil aus dem 19. Jahrhundert über einen Mann im Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert hat noch heute ungebrochene Gültigkeit. Dabei hat Montaigne mehr für sich als für andere geschrieben, aber was ihm guttat, tut es uns erst recht. Die Existenz Michel de Montaignes zu durchleuchten ist von vielen versucht worden. In deutscher Sprache kommt kein anderer Versuch der Biographie von Wilhelm Weigand gleich." (Oberösterreichische Zeitung)…mehr