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Nicht jedem ist es vergönnt, De bello gallico zu schreiben. Mancher Schlachten und Revolutionsgeneral muß es hinnehmen, daß ihm ein windiger Ghostwriter seine als Rechtfertigungsschrift angelegten Memoiren zum Beispiel Augustblitze übertitelt. Und was darin dann aufblitzt, sind nicht allemal blanke Schwerter - metaphorisch gesprochen, denn wir sind im 20. Jahrhundert, wo statt Schwertern ein dynamitbeladener Zugwaggon den Vorstoß machen soll -, sondern der schalkhafte Humor des Autors, der dem General die Feder führt. Der Autor, Jorge Ibargüengoitia (1928 - 1983), erlaubt sich, mit den heiligsten Gütern der mexikanischen Revolution zu scherzen.…mehr

Produktbeschreibung
Nicht jedem ist es vergönnt, De bello gallico zu schreiben. Mancher Schlachten und Revolutionsgeneral muß es hinnehmen, daß ihm ein windiger Ghostwriter seine als Rechtfertigungsschrift angelegten Memoiren zum Beispiel Augustblitze übertitelt. Und was darin dann aufblitzt, sind nicht allemal blanke Schwerter - metaphorisch gesprochen, denn wir sind im 20. Jahrhundert, wo statt Schwertern ein dynamitbeladener Zugwaggon den Vorstoß machen soll -, sondern der schalkhafte Humor des Autors, der dem General die Feder führt. Der Autor, Jorge Ibargüengoitia (1928 - 1983), erlaubt sich, mit den heiligsten Gütern der mexikanischen Revolution zu scherzen.
Autorenporträt
Ibargüengoitia, Jorge
Der mexikanische Schriftsteller, Gesellschaftskritiker und Journalist Jorge Ibargüengoitia wurde 1928 in Guanajuato, Mexiko, geboren und starb 1983 in Madrid bei einem Flugzeugabsturz. Neben seinen zahlreichen Theaterstücken und Zeitungsartikeln sind vor allem seine Romane bekannt und vielfach übersetzt. Seine Werke zeichnen sich durch seinen feinen Sinn für Sarkasmus und Humor aus, mit dem er das Lesepublikum für sich gewann. Sein Roman Augustblitze erhielt 1964 den Premio Literario Casa de las Américas.

Schwaar, Peter
Peter Schwaar, geboren 1947 in Zürich, dort Gymnasium und Abitur, literatur- und musikwissenschaftliche Studien in Zürich und Berlin, Redakteur Kultur und Lokales beim Zürcher Tages-Anzeiger. Seit 1987 freier Übersetzer und Autor. Übertragungen aus dem Spanischen von Eduardo Mendoza, Carlos Ruiz Zafón, Tomás Eloy Martínez, Juan José Millás, David Trueba, Zoé Valdés, Adolfo Bioy Casares, Francisco Ayala, Javier Tomeo, Álvaro Mutis, Jorge Ibargüengoitia u.a. Lebt in Barcelona.