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Die Untersuchung umfasst zwei Texte. Der erste Text Metaphysik - Unterschied - Erinnerung analysiert Grundzüge der abendländisch-europäischen Metaphysik am Leitfaden des Begriffs des Unterschiedes. Auf diesem Wege stellt sich heraus, dass und wie die Erfahrung eines "schlechthin Sich-Unterscheidenden" die metaphysischen Grundstellungen von großen Denkern wie Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Descartes und Kant prägt und trägt. Der zweite Text Substanz und Leerheit. Vorbereitende Schritte für ein übersetzendes Gespräch zwischen abendländischer und buddhistischer Philosophie ist…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung umfasst zwei Texte. Der erste Text Metaphysik - Unterschied - Erinnerung analysiert Grundzüge der abendländisch-europäischen Metaphysik am Leitfaden des Begriffs des Unterschiedes. Auf diesem Wege stellt sich heraus, dass und wie die Erfahrung eines "schlechthin Sich-Unterscheidenden" die metaphysischen Grundstellungen von großen Denkern wie Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Descartes und Kant prägt und trägt. Der zweite Text Substanz und Leerheit. Vorbereitende Schritte für ein übersetzendes Gespräch zwischen abendländischer und buddhistischer Philosophie ist ein Versuch, die abendländische Metaphysik für einen Dialog mit dem asiatischen Denken zu öffnen. Entscheidend ist hier das hermeneutische Gespräch mit der "Substanz"-Kritik des buddhistischen Denkers Nagarjuna. Beide Wege der Untersuchung gehören eng zusammen und verstehen sich als einen Beitrag zur Aufschließung des Horizontes, aus dem sich ein neues Verständnis von Metaphysik entwickeln könnte.
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Autorenporträt
Paola-Ludovika Coriando wurde 1969 in Genua geboren, studierte Philosophie, Neuere Deutsche Literatur und Germanische Philologie und promovierte 1997 in Freiburg im Breisgau bei Friedrich-Wilhelm v. Herrmann. 2001 habilitierte sie sich; von 2001-2008 hatte sie Lehrstuhlvertretungen, Research Fellowships und Gastprofessuren u.a. in Freiburg i.Br., Eichstätt, Lüneburg, Bologna. Seit dem Sommersemester 2009 ist Paola-Ludovika Coriando Inhaberin des Lehrstuhls für Metaphysik und Ontologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
Rezensionen
»An welchen Ecken und Kanten, Ängstlichkeiten bei der Darstellung, nicht konsequent zu Ende gedachten Argumenten, an welchen methodischen Fragwürdigkeiten und sprachlichen Mängeln soll der Rezensent sich reiben, wenn keine solchen anzutreffen sind? Womit soll er seine leicht zu enttäuschende Hoffnung über das zu kritisierende Objekt ausgleichen, die von ihm erwartete spitze Feder katachrestisch 'kühlen', wenn das Objekt ihn nicht enttäuscht, vielmehr der Stoff auf knappstem Raum einen oder einige wenige gute und luzide Gedanken bietet, die zum Verweilen einladen, und zwar ohne die Knäuel von Halbdurchdachtem?« Klaus Neugebauer, in: Heidegger Studies, 29/2013

»Coriandos kenntnisreicher Aufsatz inspiriert dazu, das abendländische Rationalitätsverständnis zu hinterfragen und die Möglichkeiten menschlicher 'Selbst- und Welterfahrung' (50) neu auszuloten.« Johannes Krämmer, in: polylog, 29