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In der Metapherntheorie des 20. Jahrhunderts ist erstaunlicherweise das engmaschige Netz von poetologischen Stellungnahmen zur Metaphernproblematik, wie sie vonseiten der Autoren vorgetragen wird, bislang unberücksichtigt geblieben. Dabei artikulieren die Interpretationen des Metaphernbegriffs und die Haltung zur Bildlichkeit zugleich eine Sprachauffassung, bewerten den Erkenntnisanspruch der Literatur und entwerfen eine je eigene Ordnung der Dinge: die Reflexion des Metaphorischen muss als ein Kristallisationspunkt der Autorenpoetik gelten. Die Anthologie dokumentiert diese in der Sache…mehr

Produktbeschreibung
In der Metapherntheorie des 20. Jahrhunderts ist erstaunlicherweise das engmaschige Netz von poetologischen Stellungnahmen zur Metaphernproblematik, wie sie vonseiten der Autoren vorgetragen wird, bislang unberücksichtigt geblieben. Dabei artikulieren die Interpretationen des Metaphernbegriffs und die Haltung zur Bildlichkeit zugleich eine Sprachauffassung, bewerten den Erkenntnisanspruch der Literatur und entwerfen eine je eigene Ordnung der Dinge: die Reflexion des Metaphorischen muss als ein Kristallisationspunkt der Autorenpoetik gelten. Die Anthologie dokumentiert diese in der Sache äußerst kontroverse und nicht selten polemische Debatte im deutschen Sprachraum von Nietzsche bis Durs Grünbein.
Autorenporträt
Larcati, ArturoArturo Larcati, geb. 1958, ist Professor für deutsche Literatur an der Universität Verona.
Rezensionen
»Der Band ist unentbehrlich für jeden, der sich mit moderner Literatur befasst. Hier sind alle einschlägigen Primärtexte versammelt und mit ausführlichen Diskussionsbeiträgen zur Literaturkritik und Sekundärliteratur versehen. Damit erhält die Anthologie den Charakter eines Handbuchs. Es versteht sich von selbst, dass dazu auch ein Sach- und ein Namensindex gehören.« The German Quarterly