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Die Selbstaufklärung der bundesrepublikanischen Gesellschaft über die Geschichte der NS-Medizin stieß auf enorme Widerstände und Aporien. Dieses Buch zeigt auf, wie neben kritischen Ärzten und Medizinhistorikern auch zahlreiche Schriftsteller versuchten, die deutsche Öffentlichkeit über dieses dunkle Kapitel aufzuklären. Die Beiträge zeichnen die Jahrzehnte währenden Konflikte in Fachgesellschaften und Universitäten nach und illustrieren, wie seit den 1960er Jahren Autoren wie Rolf Hochhuth, Peter Weiss, Marcel Beyer und Hans-Ulrich Treichel NS-Medizinverbrechen und ihre Täter literarisch an den Pranger stellten.…mehr

Produktbeschreibung
Die Selbstaufklärung der bundesrepublikanischen Gesellschaft über die Geschichte der NS-Medizin stieß auf enorme Widerstände und Aporien. Dieses Buch zeigt auf, wie neben kritischen Ärzten und Medizinhistorikern auch zahlreiche Schriftsteller versuchten, die deutsche Öffentlichkeit über dieses dunkle Kapitel aufzuklären. Die Beiträge zeichnen die Jahrzehnte währenden Konflikte in Fachgesellschaften und Universitäten nach und illustrieren, wie seit den 1960er Jahren Autoren wie Rolf Hochhuth, Peter Weiss, Marcel Beyer und Hans-Ulrich Treichel NS-Medizinverbrechen und ihre Täter literarisch an den Pranger stellten.
Autorenporträt
Stephan Braese ist Professor für Europäischjüdische Literatur- und Kulturgeschichte an der RWTH Aachen. Dominik Groß ist dort Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin.
Rezensionen
»Ein anregendes Buch, das zum Weiterlesen animiert.«, Dr. med. Mabuse, 30.06.2016»Die Stärke des Bandes liegt in den Perspektivwechseln, die es wiederholt erlauben, Motive, die im Rahmen der historischen Analyse markiert wurden, in der ein oder anderen literarischen Fiktion wieder aufzunehmen.« Christoph Schneider, Einsicht 15 - Bulletin des Fritz Bauer Instituts, 25.04.2016