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Ob »Assassin's Creed«, »Anno 1404« oder »Medieval II: Total War« - es gibt einige populäre Computerspiele, die ›authentische Vergangenheitserfahrungen‹ und die ›eigenmächtige Veränderung der Geschichte‹ versprechen. Carl Heinze zeichnet nach, mit welchen präsentativen Strategien das Historische im Computerspiel vorgestellt wird und um welche Vergangenheit(en) es dabei überhaupt geht. Er klärt die Frage, was man sinnvollerweise unter einem ›historischen Computerspiel‹ verstehen sollte. In Einzelanalysen wird geprüft, wie spezifische Kombinationen von Computer, Mittelalter und Spiel aussehen…mehr

Produktbeschreibung
Ob »Assassin's Creed«, »Anno 1404« oder »Medieval II: Total War« - es gibt einige populäre Computerspiele, die ›authentische Vergangenheitserfahrungen‹ und die ›eigenmächtige Veränderung der Geschichte‹ versprechen. Carl Heinze zeichnet nach, mit welchen präsentativen Strategien das Historische im Computerspiel vorgestellt wird und um welche Vergangenheit(en) es dabei überhaupt geht. Er klärt die Frage, was man sinnvollerweise unter einem ›historischen Computerspiel‹ verstehen sollte. In Einzelanalysen wird geprüft, wie spezifische Kombinationen von Computer, Mittelalter und Spiel aussehen können und welche Geschichtsbilder dadurch jeweils evoziert werden.
Autorenporträt
Carl Heinze (Dr. phil.) hat in Freiburg und Paris Geschichte, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Informatik studiert und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. promoviert.
Rezensionen
«Der theoretische Teil des Buches [...] macht es [...] zu einer guten Einführung in die wissenschaftliche Beschäftigung mit Computerspielen. Bei der Analyse der einzelnen Spiele legt Heinze größte Sorgfalt an den Tag und kommt letztlich - trotz des neuen Terrains, auf dem er sich mit seiner Fragestellung bewegt - zu konkreten Ergebnissen. Sie bieten zudem hervorragende Anregungen für weitere Beschäftigungen mit diesem Medium, gerade für Studenten.« Fabian Fellersmann, sehepunkte 14 (2014) »Sein Vorhaben, die Möglichkeiten (und Grenzen) der 'Darstellung und Modellierung von Geschichte im populären Computerspiel' aufzuzeigen und solche Spiele in die postmoderne Geschichtskultur einzuordnen, hat Carl Heinze sehr gelungen umgesetzt. Die Arbeit ist klar strukturiert und die Argumentation stets nachvollziehbar.« Philipp Schwarz, H-Soz-u-Kult, 30.01.2013 Besprochen in: GMK-Newsletter, 2 (2013) Etü. Elfenbeintürmer, 9 (2013) 2013, Florence A. Zufferey Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 14 (2013), Waldemar Grosch Paderborner Historische Mitteilungen, 26 (2013), Rainer Pöppinghege