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Seit seiner Entstehung setzt sich das Musikvideo mit den Charakteristika anderer Medien auseinander. Aufbauend auf dem Konzept der Medienreflexion untersucht Simon Rehbach die Darstellung des Fernsehens in der Bilderwelt kommerzieller Clips. Er differenziert zum einen verschiedene Strategien der Inszenierung der Television und analysiert zum anderen die Perspektiven, unter denen intermediale Bezugnahmen erfolgen.Die Studie zeigt, dass Inhalte, ästhetische Merkmale und Nutzungs- sowie Wirkungsweisen des Fernsehens auch nach dem Ende der Goldenen Ära von MTV einen zentralen Gegenstand der…mehr

Produktbeschreibung
Seit seiner Entstehung setzt sich das Musikvideo mit den Charakteristika anderer Medien auseinander. Aufbauend auf dem Konzept der Medienreflexion untersucht Simon Rehbach die Darstellung des Fernsehens in der Bilderwelt kommerzieller Clips. Er differenziert zum einen verschiedene Strategien der Inszenierung der Television und analysiert zum anderen die Perspektiven, unter denen intermediale Bezugnahmen erfolgen.Die Studie zeigt, dass Inhalte, ästhetische Merkmale und Nutzungs- sowie Wirkungsweisen des Fernsehens auch nach dem Ende der Goldenen Ära von MTV einen zentralen Gegenstand der Reflexion des Musikvideos bilden, während sich die Darstellung des Distributionsmediums mit der zunehmenden Verbreitung von Clips im Internet wandelt.
Autorenporträt
Rehbach, SimonSimon Rehbach (Dr.) ist Medienwissenschaftler und lehrt am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Intermedialität, Online-Kommunikation, Mediennostalgie und Mediatisierung des Sports.
Rezensionen
»Die Studie von Rehbach gibt einen ausgezeichneten Überblick über die Formen der Thematisierung des Fernsehens in Musikvideos. Dabei wird die Ambivalenz deutlich, ein Medium zu kritisieren, das lange Zeit selbst der wichtigste Weg der Verbreitung war.« Lothar Mikos, tv diskurs, 1 (2020) Besprochen in: gmk-Newsletter, 10 (2019)