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In den letzten Jahrzehnten ist man zunehmend darauf aufmerksam geworden, dass Ästhetik als Lehre von der Wahrnehmung ihre medialen Bedingungen mit bedenken muss. Demgegenüber lässt sich aber auch eine Haltung einnehmen, die versucht, ästhetische Phänomene als emergente Sinnformen zu analysieren, ohne sie auf ihre medientechnischen Voraussetzungen zurückzuführen. Unter den in diesem Band versammelten medien-, literatur- und theaterwissenschaftlichen Beiträgen finden sich beiderlei Perspektiven wieder, wobei verschiedene Autorinnen und Autoren den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit dem…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahrzehnten ist man zunehmend darauf aufmerksam geworden, dass Ästhetik als Lehre von der Wahrnehmung ihre medialen Bedingungen mit bedenken muss. Demgegenüber lässt sich aber auch eine Haltung einnehmen, die versucht, ästhetische Phänomene als emergente Sinnformen zu analysieren, ohne sie auf ihre medientechnischen Voraussetzungen zurückzuführen. Unter den in diesem Band versammelten medien-, literatur- und theaterwissenschaftlichen Beiträgen finden sich beiderlei Perspektiven wieder, wobei verschiedene Autorinnen und Autoren den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit dem Werk Walter Benjamins legen. So spiegelt das Buch, der Anlage einer Festschrift entsprechend, die facettenreichen Forschungsinteressen Burkhardt Lindners wider.
Autorenporträt
Harald Hillgärtner, wiss. Mitarbeiter am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt am Main.Thomas Küpper (Dr. phil.) ist Literatur- und Medienwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen. Zuvor vertrat er die Professur für Medienästhetik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie die Professur für Kulturwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Rezensionen
»[Der Band] trägt dazu bei, zwischen literaturwissenschaftlicher und medientheoretischer Perspektive zu vermitteln.« Andreas Becker, MEDIENwissenschaft, 1 (2004) »Der aktuelle Gewinn [...] [liegt] in der Aufmerksamkeit, mit der die Autoren die neuesten Medienumbrüche registrieren und kommentieren.« Inge Münz-Koenen, www.literaturkritik.de, 9/9 (2006)