Mediale Konsuminszenierungen spielen eine immer größere Rolle in (Unterhaltungs-)Medien - ihre subjektbildenden und vergesellschaftenden Potenziale stehen jedoch bisher kaum im Fokus der Wissenschaft: Konsum und Medien werden meist nur als zwei separate Sozialisationsfaktoren thematisiert.Am Beispiel des Dokutainmentformats »Shopping Queen« entfaltet Jana Eichmann unter Verschränkung und Erweiterung medien- und konsumsoziologischer Ansätze erstmals eine theoretische Perspektive auf Subjektivierungsleistungen von medialen Konsumdarstellungen.
»Die aufschlussreiche Studie ist [...] für Studierende und Wissenschaftlerinnen der Medienwissenschaften, der (Konsum- und Medien-)Soziologie sowie der Empirischen Kulturwissenschaft ein Gewinn.« Petra Schmidt, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 21.08.2020 »Als Anregung und Vergleichsfall erscheint diese Arbeit allemal gelungen und einladend, um vergleichbare Studien für andere Formate durchzuführen.« Kai-Uwe Hellmann, Soziologische Revue, 43/2 (2019) »Eine beispielhafte Studie für die Verbindung von soziologischer Theorie und medienwissenschaftlicher Analyse eines Fernsehformats.« Lothar Mikos, tv diskurs, 23/2 (2019) Besprochen in: Erfurter Hefte zum angewandten Marketing, 55 (2018)