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Das Internet abschalten? Einfach so? Es wäre das Beste, ehe wir uns dem Netz vollständig übergeben. Denn das Internet schafft keine Freiheit. Im Gegenteil, es fördert autoritäre Herrschertypen wie Donald Trump. Das Internet schafft auch keine Vielfalt. Monopolisten wie Facebook, Google oder Apple bestimmen immer mehr, welche Informationen wir bekommen und damit letztendlich wie wir denken. Sie dringen in jede Pore unseres Alltags ein und übernehmen die Macht über unser Leben. Fünfzig Jahre nach der Erfindung des Ur-Internets ist es deshalb an der Zeit, einmal einen Strich zu ziehen: Was hat…mehr

Produktbeschreibung
Das Internet abschalten? Einfach so? Es wäre das Beste, ehe wir uns dem Netz vollständig übergeben. Denn das Internet schafft keine Freiheit. Im Gegenteil, es fördert autoritäre Herrschertypen wie Donald Trump. Das Internet schafft auch keine Vielfalt. Monopolisten wie Facebook, Google oder Apple bestimmen immer mehr, welche Informationen wir bekommen und damit letztendlich wie wir denken. Sie dringen in jede Pore unseres Alltags ein und übernehmen die Macht über unser Leben. Fünfzig Jahre nach der Erfindung des Ur-Internets ist es deshalb an der Zeit, einmal einen Strich zu ziehen: Was hat die Digitalisierung der Menschheit gebracht, Soll und Haben? Das Ergebnis ist in Tiefrot geschrieben.
Autorenporträt
Heidtmann, JanJan Heidtmann ist seit fast 20 Jahren Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung - zuerst beim SZ-Magazin, dann als stellvertretender Ressortleiter Innenpolitik. Nun schreibt er für das Ressort Seite Drei. Für einen Digital Native ist Heidtmann, 53, zu alt. Dafür kann er sich noch gut daran erinnern, wie die ersten Webseiten online gingen: Manchmal dauerte es eine viertel Stunde, bis sie aufgebaut waren, manchmal blieb der Bildschirm auch einfach schwarz. Aber gerade von diesem Unfertigen, diesem Hineinstolpern in etwas ganz Neues ging eine Magie aus.