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Angesichts schrumpfender Auflagen und sinkender Einnahmen nutzen deutsche Zeitungsverlage in der gegenwärtigen "Zeitungskrise" medienpolitische Strategien, um ihre publizistischen und ökonomischen Interessen und Ressourcen durch Einflussnahme auf ihre politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen abzusichern. Der vorliegende Band analysiert aus einer interdisziplinären Theorieperspektive, die politökonomische Ansätze kombiniert und Zeitungsunternehmen als strategisch handelnde, interessengeleitete Akteure konzipiert, prägende verlagspolitische Konflikte seit der Jahrtausendwende - wie die Kämpfe um…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts schrumpfender Auflagen und sinkender Einnahmen nutzen deutsche Zeitungsverlage in der gegenwärtigen "Zeitungskrise" medienpolitische Strategien, um ihre publizistischen und ökonomischen Interessen und Ressourcen durch Einflussnahme auf ihre politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen abzusichern. Der vorliegende Band analysiert aus einer interdisziplinären Theorieperspektive, die politökonomische Ansätze kombiniert und Zeitungsunternehmen als strategisch handelnde, interessengeleitete Akteure konzipiert, prägende verlagspolitische Konflikte seit der Jahrtausendwende - wie die Kämpfe um ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger oder gegen eine Tagesschau-App. Die medienpolitischen Profile einflussreicher Verlagsunternehmen werden über eine qualitative Inhaltsanalyse von Experteninterviews, Dokumenten und Presseartikeln rekonstruiert, um verlagspolitische Strategien für Wissenschaftler und Praktiker aus Politik und Wirtschaft transparent zu machen.