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Die Etablierung einer neuen Medientechnologie erzeugte zu jeder Zeit - als Reaktion auf das bis dahin Unbekannte und Neue - positive wie negative Zukunftsvisionen. So wurde und wird etwa an das Internet die Erwartung geknüpft, dass die Menschen sich zu neuen 'Communities' zusammenschließen. Derzeit werden im Kontext der Informationstechnologien auch Utopien diskutiert, die von einem veränderten Verhältnis von Mensch und Technik bzw. Umwelt ausgehen. Welche Mythen und Utopien sind in der Geschichte der Informations- und Kommunikationsmedien entstanden und auch heute noch virulent? Was sagen sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Etablierung einer neuen Medientechnologie erzeugte zu jeder Zeit - als Reaktion auf das bis dahin Unbekannte und Neue - positive wie negative Zukunftsvisionen. So wurde und wird etwa an das Internet die Erwartung geknüpft, dass die Menschen sich zu neuen 'Communities' zusammenschließen. Derzeit werden im Kontext der Informationstechnologien auch Utopien diskutiert, die von einem veränderten Verhältnis von Mensch und Technik bzw. Umwelt ausgehen.
Welche Mythen und Utopien sind in der Geschichte der Informations- und Kommunikationsmedien entstanden und auch heute noch virulent? Was sagen sie über die Welt aus, in der wir leben? Und welche ethischen Perspektiven sind für eine zukünftige Gestaltung der Informations- und Wissensgesellschaften zu berücksichtigen?
Der vorliegende Band mit den Beiträgen des sechsten Symposiums zur Medienethik der Stuttgarter Hochschule der Medien wirft einen kritischen Blick auf bestehende Informations- und Kommunikationsutopien und regt dazu an, diese (immer wieder) auf ihre positiven wie negativen Potentiale zu hinterfragen.
Autorenporträt
Petra Grimm ist Professorin für Medienforschung/Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart und dort Leiterin des Instituts für Digitale Ethik. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Narrationsforschung, Digitale Ethik sowie Privatheit und Medien.
Rezensionen
"Es handelt sich um ein anregendes Buch, die Beiträge regen auf ganz unterschiedliche Weise dazu an, bestehende Informations- und Kommunikationsutopien auf ihre positiven wie negativen Potenziale zu hinterfragen. Die besondere Stärke einiger Artikel kann darin gesehen werden, den Leser nicht gleich mit Antworten zu überfallen. Vielmehr erhält man viele Argumente und Einblicke, die es unterstützen, Wege zu eigenen Positionen für Fragestellungen zu finden, die sonst mehr durch plumpe Verheißungen und oder kommerzielle Interessen geprägt sind." Winfried Gödert, Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 57, 2010/1