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Das erste Fernsehduell zweier Kanzlerkandidaten (Gerhard Schröder und Edmund Stoiber) ließ aufgeregte Diskussionen folgen. Von der Amerikanisierung der politischen Kultur in Deutschland war die Rede, bei der die Inszenierung mehr zähle als die Inhalte. Doch die deutschen Kanzler hatten schon immer eine enge Beziehung zu den Medien. Als Erster öffnete Konrad Adenauer den Journalisten die Tür zu seinem Privatleben und präsentierte sich als Familienvater und Rosenzüchter. Lars Rosumek hat Berater und Regierungssprecher der bisherigen Kanzler - unter anderem Klaus Bölling, Regierungssprecher unter…mehr

Produktbeschreibung
Das erste Fernsehduell zweier Kanzlerkandidaten (Gerhard Schröder und Edmund Stoiber) ließ aufgeregte Diskussionen folgen. Von der Amerikanisierung der politischen Kultur in Deutschland war die Rede, bei der die Inszenierung mehr zähle als die Inhalte. Doch die deutschen Kanzler hatten schon immer eine enge Beziehung zu den Medien. Als Erster öffnete Konrad Adenauer den Journalisten die Tür zu seinem Privatleben und präsentierte sich als Familienvater und Rosenzüchter. Lars Rosumek hat Berater und Regierungssprecher der bisherigen Kanzler - unter anderem Klaus Bölling, Regierungssprecher unter Helmut Schmidt, Klaus Harpprecht, Redenschreiber Willy Brandts, sowie PR-Berater von Adenauer, Kohl, Schröder und Merkel - nach deren medialen Strategien befragt. Er deckt auf, dass bereits vor 50 Jahren vieles aus den USA importiert wurde, vor allem das Motto: Personen und Bilder statt Programme und Inhalte.
Autorenporträt
Lars A. Rosumek, studierte in Leipzig Geschichte, Journalistik und Theaterwissenschaft und arbeitet als freier Publizist und Medienberater.
Mit Beiträgen von Eduard Ackermann, Bela Anda, Klaus Bölling, Andreas Fritzenkötter, Klaus Harpprecht, Gerd Langguth und Klaus-Otto Skibowski