74,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Philosophy, economics, and politics are the three most important coordinates that define the work of Karl Marx. The texts collected in this volume undertake a systematic reflection of these three realms and their inter-relationships in the context of contemporary social and political change. They offer an overview of the breadth of modern methods and ways of thinking that are related to Marx.
philosophie, Ökonomie und Politik sind die drei wichtigsten Koordinaten, welche das Werk von Karl Marx markieren. Diese Begriffe stellen aber nicht etwa thematische Rubriken oder
…mehr

Produktbeschreibung
Philosophy, economics, and politics are the three most important coordinates that define the work of Karl Marx. The texts collected in this volume undertake a systematic reflection of these three realms and their inter-relationships in the context of contemporary social and political change. They offer an overview of the breadth of modern methods and ways of thinking that are related to Marx.
philosophie, Ökonomie und Politik sind die drei wichtigsten Koordinaten, welche das Werk von Karl Marx markieren. Diese Begriffe stellen aber nicht etwa thematische Rubriken oder Disziplinenunterscheidungen dar, sondern bilden theoretische Kategorien, die zueinander in einem Negations- oder Kontestationsverhältnis stehen. Den im vorliegenden Band versammelten Texten geht es um eine systematische Reflexion dieser drei Begriffe und ihres Verhältnisses zueinander vor dem Hintergrund aktueller sozialer und politischer Entwicklungen. Die Texte bieten einen Überblick über Disparität und Spannbreite von Ansätzen und Überlegungen, die sich heute auf Marx beziehen: von Arbeiten über aristotelische, hegelsche oder fouriersche Einflüsse in Marx' Arbeiten über Bezüge zur Neoklassik oder analytischen Philosophie bis hin zu postkolonialen und feministischen Theorien. Auch sie stehen zueinander in ebenso einem Konkurrenz- wie in einem Komplementärverhältnis, denn sie widersprechen einander zwar, verweisen so aber auch einander auf blinde Flecken oder Problemfelder. Gemeinsam ist ihnen allerdings eine Unzufriedenheit mit den Beschränkungen der Vorherrschaft des politischen Liberalismus, mit welchem sich nach Eindruck der Beitragenden weder die Pathologien den gegenwärtigen Gesellschaftsformation, noch eine fruchtbare politische Perspektive zu deren Veränderung gewinnen lässt.
Autorenporträt
Rahel Jäggi, Humboldt-Universität Berlin; Daniel Loick, Goethe-Universität Frankfurt a.M.