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Schmidt untersucht die Rezeption des "Willen zur Macht" bei maßgeblichen Autoren des 20. Jahrhunderts (u.a. Kafka, Mann, Musil) und unterzieht das Ideologem einer quellenbasierten Kritik. Die ideologisch und politisch präjudizierten Deformationen in der Wahrnehmung durch den Nietzsche-Kult werden deutlich aufgezeigt.
Die Streitschrift nimmt sich neben der Fälschung "Der Wille zur Macht" des Gesamtwerks an. Schmidt zeigt auf, dass Nietzsche ein Sohn des 19. Jahrhunderts blieb, aus dem er reaktiv und immer mehr auch reaktionär auszubrechen suchte. Dass er sich in seinen Aphorismen-Sammlungen
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Produktbeschreibung
Schmidt untersucht die Rezeption des "Willen zur Macht" bei maßgeblichen Autoren des 20. Jahrhunderts (u.a. Kafka, Mann, Musil) und unterzieht das Ideologem einer quellenbasierten Kritik. Die ideologisch und politisch präjudizierten Deformationen in der Wahrnehmung durch den Nietzsche-Kult werden deutlich aufgezeigt.

Die Streitschrift nimmt sich neben der Fälschung "Der Wille zur Macht" des Gesamtwerks an. Schmidt zeigt auf, dass Nietzsche ein Sohn des 19. Jahrhunderts blieb, aus dem er reaktiv und immer mehr auch reaktionär auszubrechen suchte. Dass er sich in seinen Aphorismen-Sammlungen an der Aufklärung und am Ideal des Freigeists orientierte sowie sich in die Tradition der Experimentalphilosophie stellte, wird vor dem historischen Hintergrund der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dargestellt.


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Autorenporträt
Jochen Schmidt, Universität Freiburg.
Rezensionen
"Als einer der renommiertesten Germanisten unserer Zeit und Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat er [Schmidt] sich für den Historischen und Kritischen Kommentar zu Friedrich Nietzsches Werken eingesetzt und zu seiner Realisierung auch als Autor beigetragen. [...] Bereits in dem vorzüglich orientierenden Vorwort des Buches (V f.) sind einige zentrale Thesen Schmidts kurz und prägnant ausgesprochen. [...] Dennoch ist sein Buch lesenswert und eignet sich sehr, um die Forschung anzuspornen, sich Nietzsche nicht nur philologisch, sondern auch mit kritischer Schärfe anzunähern."
Nikolaos Loukidelis in: Philosophisches Jahrbuch 125. Jahrgang / I (2018), 135-138